Der TSV Detag Wernberg muss nach acht Jahren zurück in die Kreisliga. Vor 768 zahlenden Zuschauern in Schnaittenbach erwischten die Köblitzer eine rabenschwarze
erste Halbzeit, in der sie nach drei Gegentoren nach dem selben Schema bereits aussichtslos mit 0:3 ins Hintertreffen gerieten. Dabei befanden sich Abwehr, inklusive Torwart, noch im Tiefschlaf.
Der Kreisligazweite Nabburg konnte es selbst nicht fassen, dass er zur Pause so klar führte. Detag hatte optisch mehr vom Spiel, doch wie so oft in dieser Saison führten etliche Angriffe über die
Außen zu nichts. Entweder kamen die Hereingaben nicht in den Strafraum oder es fehlte vorne drin ein Abnehmer. Anders die Nabburger, die nach einem Freistoß aus dem Halbfeld in Führung gingen
(9.). Die TSV-Abwehrspieler und Torwart Luca Wittmann waren sich uneinig, der Ball setzte auf und sprang in den Winkel zum 1:0 für Nabburg. Und so ging es zum Entsetzen des Detag-Anhangs weiter.
Nach einem weiteren Freistoß kam Özedmir vor Wittmann mit dem Kopf an den Ball und es stand 2:0. Benny Wolf musste nach einem ungeahndeten Foul mit einer Bänderverletzung vom Platz, und Trainer
Thomas Gietl wurde nach Protesten vom etwas einseitig leitenden Unparteiischen mit Gelb-Rot vom Platz geschickt (30.). Nabburg nutzte die Verwirrung bei Detag und legte das 3:0 durch Zwack nach,
dessen eigentlich missglückter Schuss ins Eck kullerte (39.). Detag gelang es zu Beginn des zweiten Abschnitts, trotz guter Möglichkeiten von Erik Eger und Nico Schlosser nicht, den schnellen
Anschlusstreffer herzustellen. Als Thimo Luffs Kopfball von der Latte zurück sprang und Sebastian Hägler das Spielgerät zum 1:3 ins Netz stocherte (83.), ging nochmal ein Ruck durch die
Mannschaft, aber unzählige Unterbrechungen hemmten den Spielfluss. Alles schien dann gelaufen als Erik Eger mit Gelb-rot vom Platz musste (87.), aber Detag bleib am Drücker und Florian Ruidisch
sorgte mit dem schönen Treffer zum 3:2 noch einmal für Spannung. Allerdings hatte auch der Unparteiische etwas gegen ein spannendes Finale. Denn die Hoffnungen des "Lila-weißen" Anhangs wurden
jäh zerstört, als er die Partie nach unzähligen Unterbrechungen und Zeitspielen der Nabburger völlig unverständlich nach nur drei (!) Minuten Nachspielzeit abpfiff. Letztendlich hat die gezeigte
Leistung an diesem Tag aber nicht gereicht, um einen keineswegs überzeugenden Gegner zu besiegen. Die Welt geht deswegen aber nicht unter und die Köblitzer müssen eben in der Kreisliga einen
Umbruch, bzw. einen Neuaufbau starten.
Tore: 1:0 (9.) Pascal Behringer, 2:0 (28.) Tarkan Özdemir, 3:0 (39.) Sebstian Zwack, 3:1 (83.) Sebastian Hägler, 3:2 (90.) Florian Ruidisch. - Gelb-rot: (87.) Erik Eger (Detag) - SR: Maximilian Baier (VfR Regensburg) - Zuschauer: 768 zahlende in Schnaittenbach. ... weiterlesen SPIELDATEN FOTOS VIDEO
Es war ein Herzschlagfinale mit Zittern und Bangen bis zur letzten Sekunde, ein Krimi, den Hitchcock nicht besser hätte inszenieren können. Für den TSV Detag
Wernberg, das 14. Spiel in wenigen Wochen in den Beinen und einem ausgedünnten Spielerkader, der auf dem Zahnfleisch daher kam, war eines klar. Er muss sein Spiel gegen den formstarken SV
Schwarzhofen gewinnen, und dann hoffen dass die Konkurrent verliert (Untertraubenbach) oder nicht gewinnt (Chambtal). Und dann hatte der TSV Detag nach einer Saison mit vielen vergebenen
Matchbällen, eigenem Unvermögen im Abschluss, Verletzungen und Missständen, die von außen auf die Mannschaft hereinprasselten, einmal das Glück, dass am letzten Spieltag alles so eintraf, wie
zwar viele erhofften, aber kaum noch daran glaubten.
Den "Lila-weißen" merkte man von Beginn an an, dass sie die minimale Chance nutzen und das Spiel gewinnen wollten. Aber auch der Gast gab nie klein bei und wollte
erkennbar die Punkte aus dem Detag-Stadion entführen. Chancen zur Führung hatte aber bis in die Nachspielzeit hinein nur Detag. So hätte Dominik Häffner, alleine vor dem Tor schon für die Führung
sorgen können, Thimo Luff setzte den abgewehrten Ball volley an die Querlatte (9.). Wiederum der Detag-Kapitän prüfte SV-Keeper Markus Ullmann mit einem satten Distanzschuss (28.), der aber zu
zentral aufs Gehäuse kam. Mit dem Halbzeitpfiff konnte ein Detag-Verteidiger die erste Halbchance der Gäste abblocken. Im zweiten Abschnitt wurde der durchgebrochene Erik Eger außerhalb des
Strafraums gelegt, wobei der SV-Akteur mit Gelb sehr gut bedient war. Dann ein öffnender Pass auf Erik Eger, und der zuletzt sehr glück- und erfolglose Detag-Angreifer markierte das umjubelte 1:0
für die Köblitzer (66.). Schwarzhofen tat nun mehr nach vorne und Detag hatte damit zu kämpfen, die Kräfte einzuteilen, hielt aber hinten dicht und verpasste bei dem ein oder anderen zu ungenau
ausgespielten Vorstoß die Vorentscheidung. Zum Helden hätte der, eine Minute vorher eingewechselte Johannes Schweiger aus der zweiten Mannschaft in seinem ersten Bezirksligaspiel werden können
(85.), aber er verpasste das verwaiste SV-Tor aus 35 Metern knapp. Die Nachspielzeit war schon hereingebrochen, auf den anderen Plätzen war Schluss und der TSV war zu diesem Zeitpunkt Relegant.
Und plötzlich war sie da, die Riesenchance für Schwarzhofen, doch Luca Wittmann parierte klasse und rettete seinen Farben den vollauf verdienten Sieg und damit die Hoffnung auf den Klassenerhalt.
Am Kommenden Wochenende trifft der TSV Detag nun in der Relegation auf den Kreisligazweiten TV Nabburg und will dabei die nächste Runde errreichen. (Mehr Infos dazu folgen
zeitnah)
Tor: 1:0 (66.) Erik Eger - SR: Marius Heerwagen (SpVgg Hainsacker) - Zuschauer: 260. SPIELDATEN LIVESTREAM
Dem Zugzwang unterlag einseitig der Gast aus Wernberg, im letzten Auswärtsspiel gelang es der personell gebeutelten Mannschaft von Tom Gietl und Christian Luff trotz erkennbaren Bemühens erneut nicht, den ersten „Dreier“ auf einem fremden Platz zu holen. Das 3:2 des SV Etzenricht kam eher glücklich zustande und hatte rein kosmetische Bedeutung. „Unsere Führungstreffer fielen heute aus dem Nichts, ich kann mich in meine Kollegen reinversetzen, über die Saison hin erging es uns häufig ähnlich“, sagte Etzenrichts von der Bank aus Regie führende Trainer Andreas Wendl und lobte das bis zum Strafraum flotte Umschaltspiel der Detag-Truppe, die immer wieder in die Spitze spielte, aber einige glasklare Möglichkeiten nicht verwerten konnte. Trainer-Kollege Tom Gietl vom TSV Detag fasste zusammen: „Diese Abchlussschwäche verfolgt uns schon die gesamte Saison, die Niederlage ist heute sehr, sehr bitter. Leidenschaft und Wille waren heute da, die Mannschaft kommt seit Wochen auf dem Zahnfleisch daher und ist natürlich niedergeschlagen“. Einen Silberstreif am Horizont gibt es allerdings noch: Detag kann und muss am letzten Spieltag noch um den Klassenerhalt fighten. Mit einem „wenn und aber“ allerdings. Vorsetzung ist ein Heimsieg gegen den formstarken SV Schwarzhofen. Faktor 2 ist, dass Tabellennachbar Chamtal gegen Vohenstrauß nicht gewinnt. Faktor 3 heisst, dass Untertraubenbach gegen Schlicht verliert und dann Punktgleichheit entsteht. In diesem Fall würde zunächst der Direktvergleich zählen, ist aber wegen 2 Remis nicht relevant. Dann greift das bessere Torverhältnis und das hätten die Köblitzer.
Der Spielverlauf am Mittwochabend: Spieler des Tages beim SVE war Lukas Riebel, der mit zwei blitzsauberen Kopfballtoren am Heimdreier großen Anteil hatte. Einen perfekten Assist lieferte Johannes Pötzl mit seiner butterweichen Flanke zum 3:1. Martin Pasieka wurde beim frühen 1:0 von einem Mißverständnis in der TSV-Deckung beschenkt. Er retournierte den zu kurz geratenen Abschlag von Domenic Muhr aus gut und gerne 30 Metern ins leere Tor. Der Wernberger Anschlusstreffer zum 2:1 basierte auf einem gescheiterten Befreiungsschlag, der zur „Kerze“ wurde. Ein SV-Verteidiger versuchte den Fehler auszubügeln und verursachte den Elfer. Thimo Luff, Dreh- und Angelpunkt in der TSV-Offensive verwandelte gekonnt. Der gleiche Spieler überwand den wiederum sicher agierenden Keeper Christoph Paulus in der Nachspielzeit.
Tore: 1:0 (6. Minute) Martin Pasieka, 2:0 (19.) Lukas Riebel, 2:1 (25./Folelfmeter) Thimo Luff, 3:1 (57.) Lukas Riebel, 3:2 (90+2) Thimo Luff – SR: Adrian Kohn (FC Amberg) – Zuschauer: 200 SPIELDATEN LIVESTREAM
Im letzten Heimspiel der Saison erspielte sich die SV Grafenwöhr ein auch in der Höhe verdientes 5:1. Luca Reiß verschärfte mit seinem Hattrick die Abstiegssorgen der Gäste. Im ersten Durchgang waren die Gäste durchaus feldüberlegen, so dass es bis dahin nicht nach einem klaren Sieg der SV aussah. Grafenwöhr nahm erst in der zweiten Hälfte Fahrt auf, und da schlug sogleich die glorreiche Viertelstunde von Luca Reiß. Sah er zunächst noch wegen einer angeblichen Schwalbe die gelbe Karte, schob er wenig später einen durchgesteckten Ball von Timo Bachmeier an Detag-Keeper Wittmann vorbei zum umjubelten 1:0. Keine 120 Sekunden später war es erneut Reiß, der wieder allein die Kugel in frecher Stürmermanier über den herausgeeilten Schlussmann zum 2:0 ins Netz lupfte. Wernbergs Vaclav Vlnar kam danach aus halblinker Position frei zum Schuss und traf zum Anschlusstreffer. 70 Minuten waren gespielt, als Reiß erneut zuschlug. Der eingewechselte Xavier Siemski steckte den Ball in den Lauf von Reiß, Wernbergs Johannes Gradl spitzelte die Kugel an Wittmann vorbei und mit Glück ging der Ball an den Pfosten. Den zurückspringenden Ball schob der durchgestartete Reiß ins leere Tor. Danach war von Wernberg gar nichts mehr zu sehen. Johannes Kopp und der quirlige Youngster Siemski schraubten das Ergebnis in die Höhe. Die Gäste lieferten eine sehr schlechte zweite Halbzeit ab und ergaben sich spätestens nach dem 3:1 wehrlos ihrem Schicksal.
Tore: 1:0 (54.) Luca Reiß, 2:0 (56.) Luca Reiß, 2:1 (63.) Vaclav Vlnar, 3:1 (70.) Luca Reiß, 4:1 (74.) Johannes Kopp, 5:1 (82.) Xavier Siemski – SR: Claus Feldmeier – Zuschauer: 90 SPIELDATEN
Tore: 0:1 (53./Foulelfmeter) Michael Schönberger, 1:1 (84.) Thimo Luff - Gelb-rot: (87.) Thimo Luff, (90.) Sebastian Hägler, (93.) Benny Wolf - Schiedsrichter: Moritz Fischer (SpVgg Ebermannsdorf) - Zuschauer: 400 ... weiterlesen SPIELDATEN
Tor: 0:1 (21./Eigentor) Lucas Maunz - SR: Markus Holtmann (VfB Bach) - Zuschauer: 210. SPIELDATEN LIVESTREAM
Der mit Spannung erwartete Abstiegsfight zwischen dem TSV Detag Wernberg und dem FC Untertraubenbach hielt nicht was er im Vorfeld versprach und endete mit einem leistungsgerechten 0:0-Unentschieden. Das beste war die stattliche Zuschauerkulisse, die ein zerfahrenes Match mit wenigen durchdachten Offensivaktionen sahen. Die Heimelf hatte die erste halbe Stunde das Heft in der Hand, konnte sich aber bis auf eine Großchance von Dominik Häffner (26.), der frei vor dem Gästetor die Kugel über den Querbalken setzte, nicht zwingend in Szene setzen. Nach einer halben Stunde traute sich der Gast etwas mehr zu und wurde gefährlicher, agierte aber vorne ebenso harmlos.
Im zweiten Abschnitt versuchte Untertraubenbach zunächst mehr Druck zu machen, für ihre erste klare Chance leistete aber ein Detager die Vorarbeit für FCU-Torjäger Markus Dendorfer, der aber an TSV-Schlussmann Luca Wittmann scheiterte (70.). In der ausgeglichenen Restspielzeit übertrafen sich beide Teams mit Fehlpässen, wobei vor allem Detag nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen konnte. Luca Politanov wurde für den FCU noch einmal brandgefährlich (79.), als er den Ball aus spitzem Winkel ans Außennetz setzte. Detag fehlte bei einigen Vorstößen die Ruhe am Ball und die Präzision, vor allem bei der klarsten Chance, als Erik Eger alleine aufs Tor zulaufend, das Spielgerät ins Nirgendwo drosch und damit die große Siegchance vergab (85.).
SR: Saif Fekih (TV Oberndorf) - Zuschauer: 470.
Insgesamt gesehen war es vielleicht ein gerechtes 0:0-Unentschieden mit dem sich die Mannschaft der Stunde, der FC Weiden-Ost, und der abstiegsbedrohte TSV Detag Wernberg trennten. Allerdings wäre für die Köblitzer durchaus ein Dreier drin gewesen, denn der hochgelobte Gastgeber hatte in der gesamten Spielzeit nicht eine nennenswerte Torchance zu verzeichnen. Detag war einem Treffer zwar auch nur einmal ganz nahe, als Thimo Luff in Halbzeit eins an FC-Keeper Eric Schlesinger scheiterte. Dennoch präsentierte sich der Außenseiter im Weidener Osten im ersten Durchgang als das bessere Team, das nur aufgrund fehlender Präzision nicht zu weiteren Chancen kam. Im zweiten Abschnitt wurde die Partie ausgeglichener, wobei die Heimelf gegen die hervorragend eingestellte Detag-Abwehr kaum einen Stich machte. Die Gäste hatten da schon mehr Räume und vielversprechendere Ansätze zu weiteren Möglichkeiten, wirkten aber vor dem Tor zu unkonzentriert, um den Lucky Punch zu setzen. SPIELDATEN
Es gibt es doch noch, das Glück für Lila-weiß! Und dieses hat sich der abstiegsbedrohte Underdog TSV Detag Wernberg beim überraschenden 2:0-Sieg gegen den Tabellendritten 1.FC Schlicht mit unglaublichem Teamspirit erarbeitet. Nicht dass der Sieg der Köblitzer am Ende unverdient oder insgesamt glücklich gewesen wäre, aber in der einen oder anderen spielentscheidenden Szene war nach unzähligen Nackenschlägen, Fortuna dieses Mal auf der Seite des TSV. So zum Beispiel Sekunden vor dem Halbzeitpfiff als ein Kopfball von FC-Torjäger Stefan Meisel vom Innenpfosten ins Feld zurück sprang, oder beim 2:0 durch ein Kopfball-Eigentor, das du als Stürmer nicht schöner machen könntest (81.).
Fußballästheten kamen beim dem Kampfspiel, auf diesmal schwierigem Untergrund, nicht auf ihre Kosten. Aber der Detag-Anhang sah eine unbändige Willensleitung seiner Mannschaft, den klar favorisierten Gästen fehlten gegen die hervorragend eingestellte TSV-Defensive zumeist die Ideen. Zunächst schien es aber so als würden die Kräfte der Lila-weißen nach dem schweren Mittwochspiel, wo sie gegen Spitzenreiter Luhe-Wildenau schon einen hohen Aufwand betrieben, nicht auszureichen. Schlicht wirkte da zielstrebiger, ein Freistoß von Damion Perrin (9.) strich knapp am TSV-Tor vorbei. Aber schon im Gegenzug scheiterte Nico Schlosser alleine vor FC-Keeper Jannik Schmutzer am selbigen (10.). Und dann der Jubel. Dominik Häffner köpfte den folgenden Eckball am kurzen Pfosten zur Detag-Führung in die Maschen (10.). Davon angetrieben, kam Detag jetzt besser ins Spiel und Benny Wolf zwang den Gästetorwart mit einem 25-Meter-Knaller zur Glanzparade (13.). Dass du gegen eine Offenisive von der Schlichter Qualität nicht alles wegverteidigen kannst, zeigten eins, zwei Szenen, als Stefan Meisel (26.) beim Abschluss verzog oder derselbe Spieler den über den Scheitel rutschenden Ball (45.) an den innenpfosten setzte. Im zweiten Durchgang musste Schlicht mehr tun und übernahm immer mehr das Kommando. Detag zog sich erfolgreich zurück. Die Gäste wurden trotz ständigem Bemühen nur noch selten gefährlich, die Platzherren fehlte bei einigen Überstößen die Übersicht, so dass freistehende Mitspieler übersehen wurden. Das 2:0 ließ dann Nico Schlosser liegen (66.), als er alleine auf Schmutzer zulief, der den Abschluss parieren konnte. Für diese Vorentscheidung sorgte dann ein kurioses Eigentor nach einer Freistoßflanke aus dem Halbfeld (81.), welches ein Stürmer nicht besser mchen könnte. Am langen Pfosten stiegen mehrere Spieler hoch zum Ball, Lukas Sebralla war dran und schien zu klären, doch die Kugel senkte sich zum Entsetzen der Gäste und zur Freude des TSV in die lanke Ecke auf der anderen Seite. Schlicht marschierte in der Restspielzeit weiter, aber mit vereinten Kräften verteidigte die TSV-Defensive, die sich samt Torwart Luca Wittmann ein Sondelob verdiente, den insgesamt verdienten Sieg über die Zeit.
Tore: 1:0 (10.) Dominik Häffner, 2:0 (81./Eigentor) Lukas Sebralla - SR: Marlon Weid (TSV Burgfarrnbach) - Zuschauer: 160 SPIELDATEN LIVESTREAM FOTOS
Im Nachholspiel zwischen dem TSV Detag Wernberg und dem SC Luhe-Wildenau siegte am Ende der klare Favorit mit 2:0. Ein großer Unterschied zwischen den abstiegsgefährdeten Köblitzern und dem designierten Landesligisten war allerdings nicht erkennbar. Detag lieferte dem Ligaprimus einen großen Kampf, hätte sich mindestens einen Punkt verdient gehabt, stand aber am Ende wieder einmal mit leeren Händen da.
Die Gietl-Elf bot dem Spitzenreiter von Beginn an Paroli. Toni Schreyer (6.) und Vaclav Vlnar (16.) hatten die ersten Chancen des Spiels. Die Gäste gingen in der 19. Minute in Führung, als der Unparteiische, mit dessen Entscheidungen der Detag-Anhang mehrmals haderte, dem SC nach einem Stürmerfoul einen Freistoß zusprach. Benjamin Urban trat an und hatte das Glück, dass sein Schuss durch die Mauer hindurch zur Gästeführung im Tor landete. Detag knickte aber nicht ein und lieferte weiter eine offene Partie. Erik Eger nahm aber ein Geschenk zum Ausgleich nicht an, auf der Gegenseite kam auch der SC zu ein, zwei guten Gelegenheiten.
Nach dem Seitenwechsel ging es weiter hin und her, beide Mannschaften konnten sich trotz intensiven Bemühungen vor dem gegnerischen Tor kaum zwingend in Szene setzen. Während der Unparteiische am Gästestrafraum ein Handspiel nicht ahndete, fiel auf der Gegenseite die Entscheidung. Eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld verlängerte der eingewechselte Benedikt Meckl zum 0:2 in die Maschen (75.). Respekt dem TSV Detag, der auch in der Restspielzeit noch alles versuchte, um zu verkürzen, aber dann nicht mehr die Mittel hatte, die vermeidbare Niederlage abzuwenden.
Tore: 0:1 (19.) Benjamin Urban, 0:2 (75.) Benedikt Meckl – SR: Laurin Lieber (JFG Naab-Regen) – Zuschauer: 280 SPIELDATEN LIVESTREAM SZENEN
Nach dem Abpfiff des Kellertreffens zwischen den abstiegsbedrohten SV Raigering und TSV Detag Wernberg, blickte man nur in enttäuschte Gesichter. Die Gäste führten bis zur 88.Minute mit 1:0, hatten den Gegner quasi schon am Boden, ließen aber mehrfach die Entscheidung und den Sieg liegen. Der Gastgeber, bis zur 88.Minute ohne echte Torchance, drehte die überaus wichtige Partie in der vogelwilden Schlussphase und Nachspielzeit (88./93.), fingen sich aber nach kaum verhalltem Torjubel, mit der letzten Aktion den Ausgleich ein (94.). Die erste Halbzeit verlief relativ ausgeglichen, die einzige Großchance (21.) hatte Detag als Thimo Luff nach einer Hereingabe SVR-Keeper Markus Forster nicht überwinden konnte. Nach der Halbzeitpause führte gleich die erste Aktion der Lila-weißen zum Führungstreffer durch Toni Schreyer (46.), der den Ball an Forster vorbeilegte und ihn gerade noch ins Tor schieben konnte. In der Folge zeigte sich, warum auch Detag im Tabellenkeller feststeckt. Die Gietl-Elf ließ bei besten Gelegenheiten nämlich mehrfach die Entscheidung liegen -darunter eine todsichere Chance von Nico Schlosser- und baute den Gegner dadurch regelrecht auf. Es kam wie es kommen musste. Raigering drückte in der Schlussphase, Detag verteidigte zuweilen nicht clever genug und zu hektisch. Ein Standard, der schlecht verteidigt wurde, und es stand durch Nicolai Seidl plötzlich 1:1 (88.). Für die Gäste sollte es in der irren Schlussphase noch schlimmer kommen, aber auch Raigering erhielt mitten in den Freudentaumel noch einen gehörigen Dämpfer. Zunächst sorgte der Führungstreffer der Heimelf in der Nachspielzeit durch Egerer und die vermeintliche Niederlage bei Detag für Fassungslosigkeit (93.). Nur wenige Augenblicke später war auch Raigering am Boden, denn nach einer letzten Freistoßflanke köpfte Dominik Häffner zum 2:2-Ausgleich ein.
In einer optisch über weite Strecken ausgeglichenen Partie musste der TSV Detag Wernberg bei der SpVgg Vohenstrauß eine weitere bittere Niederlage einstecken. Auf dem holprigen Platz konnte sich keines der beiden Teams zwingend in Szene setzten. Die Gäste hatten nur in einer Szene nach dem Seitenwechsel den Torschrei auf den Lippen, doch Dominik Häffners Kopfball wurde noch per Kopf von der Linie gekratzt. Dieses Pech hast du, wenn du hinten stehst. Den Unterschied machte dann schließlich die Anwesenheit eines Torjägers. Daniel Bergmann nutzte eine der wenigen gelungenen Vohenstraußer Aktionen zur Führung (71.), derselbe Akteur staubte nur drei Minuten später zum 2:0 ab, womit die Partie entschieden war. SPIELDATEN
Der TSV Detag Wernberg musste im Abstiegskampf einen weiteren, bitteren Rückschlag hinnehmen. Für die Köblitzer wäre gegen den starken Aufsteiger SV 08 Auerbach am
Karsamstag durchaus das ersehnte Erfolgserlebnis möglich gewesen, aber die Ladehemmung vor dem gegnerischen Tor hielt auch diesmal an. Detag machte es dem, zunächst ballsicheren, Gegner sehr
schwer ins Spiel zu kommen und hatte selbst die eine oder andere klare Torchance. So klatschte ein Kopfball von Alexander Luff (14.) aus kurzer Distanz nur an den Pfosten, auf der Gegenseite
visierten die Gäste nach einem schnellern Gegenstoß das Gebälk des Detag-Tores an (16.). Einmal passte die TSV-Hintermannschaft nicht auf und ließ Jonas Schwindl (25.) nach einer Flanke
freistehen zum 0:1 einköpfen. Aber die "Lila-weißen" ließen sich davon nicht beirren, machten weiter ein gutes Spiel, ließen aber weitere Hochkaräter, wie z.B. durch Samuel Tezky (28.) liegen.
Zur Verwunderung vieler setzte Detag den Gast nach der Pause unter Druck, so dass von von Auerbach nur noch sporadisch Gefahr ausging. Dominik Häffner ließ die Großchance zum Ausgleich liegen
(47.) als er einen Meter vor dem Tor an einer flachen Hereingabe vorbeirutschte. Immer wieder kam über außen Gefahr vor das Auerbacher Tor, aber innen fehlte jeweils der Vollstrecker. Auch ein
möglicher Elfmeter nach einem Foul an Sebastian Gradl blieb ungeahndet. So konnte sich Detag nicht für einen engagierten und guten Auftritt über die gesamte Spielzeit, belohnen.
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Für den TSV Detag Wernberg reichte es gegen die SpVgg SV Weiden II nur zu einem Unentschieden, das sich für die Platzherren im Abstiegskampf wie eine Niederlage anfühlt. Detag-Trainer Thomas Gietl musste aufgrund zahlreicher Ausfälle gegenüber der Derby-Startelf kräftig improvisieren und dementsprechend einige Umstellungen vornehmen. Aber die umgekrempelte Mannschaft setzte die Vorgaben des Trainers um, ließ dem Gast kaum Entfaltungsmöglichkeiten, geschweige denn Torchancen. Selbst aber ließen die Lila-weißen etliche klare Chancen zu einer komfortablen Pausenführung liegen. Bereits nach drei Minuten hatte Samuel Tezky nach einem gut getimten Pass die Führung auf dem Fuß. Diese besorgte dann etwas später Dominik Häffner mit einem Freistoß, den er sehenswert um die Mauer zog und SpVgg-Keeper Marko Smodlaka das Spielgerät nur noch in die eigenen Maschen lenken konnte (11.). In der Folge ließ Detag klarste Chancen liegen, wobei sich besonders der vorher bejubelte Torschütze als Chancentod erwies. Zunächst brachten die Köblitzer in einer Spielertraube in drei, vier Versuchen den Ball nicht über die Linie (22.), dann vergab Häffner zweimal frei vor dem Tor (27./34.), wobei er beim zweiten Hochkaräter den Pfosten anvisierte. Mit dem, für Weiden II schmeichelhaften, 0:1-Rückstand ging es in die Pause. Die spielerisch gefälligeren, aber bis dahin harmlosen Gäste kamen mit mehr Druck aus der Kabine. Und mit der ersten Torchance gelang ihnen dann auch der Ausgleich (50.). Ein Ballverlust, ein Stellungsfehler beim entscheidenden Pass und die Coolness von Johannes Rodler vor dem Tor brachten die Köblitzer um den Lohn ihrer harten Arbeit. Jetzt waren die Gäste am Drücker. TSV-Keeper Luca Wittmann verhinderte gegen einen freigespielten Weidener das 1:2 (65.), dann rettete der Pfosten für die Platzherren (68.), die sich jetzt nach Balleroberiungen sofort wieder unzählige Ballverluste leisteten und nicht mehr ins Spiel fanden. Die eine oder andere Chancen hatte der TSV im Ansatz noch, verteidigte erfolgreich mit letzten Kräften, so dass es am Ende beim, für die Detag-Kicker, enttäuschenden 1:1-Unentschieden blieb.Tore: 1:0 (11.) Dominik Häffner, 1:1 (50.) Johannes Rodler - SR: Habib Fekih (TV Oberndorf) - Zuschauer: 150. SPIELDATEN LIVESTREAM
Auf beiden Seiten war man sich nach Spielschluss einig. Das mit Spannung erwartete Wernberg-Köblitzer Derby zwischen dem FC und dem TSV Detag war kein spielerischer Leckerbissen. Dies war aber nach einer schwierigen Vorbereitung auch nicht zu erwarten. Beide Mannschaften stecken im Tabellenkeller der Bezirksliga Nord und werden ihre Punkte wohl durch robustere Mittel holen müssen um dem Abstieg zu entgehen. Die erste Möglichkeit besaß gleich zu Beginn der FC, wobei Alexander Grill aus spitztem Winkel an Detag-Keeper Luca Wittmann scheiterte. In der Folge kam Detag stärker auf und bekam nach einem Foul von FC-Schlussmann Noah Schmidt an Dominik Häffner, einen Foulelfmeter zu gesprochen, den Thimo Luff bombensicher zur Detag-Führung verwandelte (8.). Detag ließ den zweiten Treffer liegen, nachdem Nico Schlosser, Erik Eger und Toni Schreyer vergaben. Allerdings wurde der FC jetzt immer stärker, Detag offenbarte im Mittelfeld zuviele Lücken. Die Konsequenz war der Ausgleich durch Grill (27.), wobei sich die Detag-Abwehr überrrumpeln ließ. Thimo Luff hatte noch eine Doppelschance für den TSV, auch der FC hätte in Führung gehen können. Der zweite Durchgang war noch mehr vom Kampf geprägt. Der FC meistens im Vorwärtsgang, kam aber nicht mehr zwingend zum Abschluss, auch weil Detag gut verteidigte. Auf der Gegenseite ließ Erik Eger für die Gäste (75.) den Siegtreffer liegen, als er FC-Torwart Schmidt bereits ausgespielt hatte, aber einen Moment zulange zögerte, sodass Matthias Schreyer vom FC den fast sicheren Rückstand mit einer Rettungstat noch verhindern konnte (75.). So blieb es beim insgesamt gerechten 1:1-Unentschieden, was für bei Teams weder "Fisch, noch Fleisch" gewesen sein dürfte. SPIELDATEN LIVESTREAM
Der TSV Detag Wernberg musste bei der Generalprobe für den Restrundenstart am kommenden Samstag gegen Kreisligist TuS Schnaittenbach eine vermeidbare 1:2-Niederlage einstecken. Auf dem kleinen, aber sehr gut bespielbaren C-Platz, waren die Torabschlüsse da, aber die Köblitzer ließen an die bekannte Abschlussschwäche der bisherigen Saison erinnern. So vergaben Samuel Tezky, Thimo Luff, Dominik Häffner und Nico Schloßer befreits im ersten Durchgang teils hundertprozentige Möglichkeiten, ein Geschoss von Lucas Maunz landete am Querbalken. Wesentlich efektiver waren die Gäste, welche von Abspielfehlern der Köblitzer profitierten und zwei der drei Möglichkeiten eiskalt zum 0:2-Pausenstand nutzten. Hierbei fiel immer wieder auf, dass das Umschaltspiel der personell umgestellten Heimelf nicht so recht funktionierte. Im zweiten Durchgang spielte fast nur noch Detag, aber wieder wurden beste Chancen nicht genutzt. Erst Thimo Luff gelang in der Schlussphase der Anschlusstreffer und trotz weiterer Chancen des TSV, reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Fazit: Auf das Trainerduo Thomas Gietl und Christian Luff wartet während der kommenden Woche noch eine Menge Arbeit, wohlwissend dass noch das eine oder andere Mosaiksteinchen in personeller Form zum Kader stoßen wird und somit Positionen in der angedachten Weise besetzt werden können. SPIELDATEN
Der zunächst gut bespielbare Platz in Schwarzenfeld verwandelte sich in wenigen Minuten zum schneebedeckten Spielfeld, sodass beide Teams enorme Probleme hatten ein strukturiertes Spiel aufzuziehen. Zunächst kam Detag besser zurecht und ging nach einem Freistoß in Führung (8.) als Thimo Luff die gut getimte Flanke von Samuel Tezky einköpfte. Die Gäste hätten nun bei besten Chancen nachlegen können, aber die Platzherren kamen beim Schneetreiben mit den schwierigen Platz- und Sichtverhältnissen besser zurecht, weil sie schnörkelloser agierten. Sie brachten aber den Ball bei besten Chancen nicht im Detag-Tor unter, der TSV agierte vor dem FC-Tor ebenfalls einige Male zu unentschlossen. Erst Adrian Imeri gelang kurz vor der Pause der insgesamt gerechte Ausgleich (41.). Im zweiten Durchgang ließ der Schneefall nach und auch Detag kam durch lange Bälle besser zurecht. Zunächst staubte Nico Schlosser (50.) nach einer Großchance von Erik Eger zum 1:2 ab, doch die Gastgeber kamen nur wenig später (57.) zum erneuten Ausgleich durch Thomas Bayerl, der energisch nachsetzte und den Zweikampf mit Detag-Keeper Luca Wittmann gewann. Aber Detag blieb am Drücker und setzte den Siegtreffer (77.). Einen weiten Pass von Lucas Maunz nahm Thimo Luff gekonnt mit und vollendete eiskalt zum 2:3-Endstand ins lange Eck. Dem Detag-Trainerduo war nach Spielende bewusst, dass bei diesem Platzverhältnissen nicht allzuviele Erkenntnisse gewonnen werden konnte, sahen es aber als wichtig an, dass die Partie mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen wurde. Es wartet weiterhin noch viel Arbeit auf Gietl & Luff um in den verbleibenden zwei Wochen bis zum Punktspielstart in Topform zu sein. SPIELDATEN Fotos
Am Ende verdiente sich der TSV Detag Wernberg das 1:1-Unentschieden gegen Ligakonkurrent SV Hahnbach redlich. Aber sowohl beim Gegner, als auch bei den "Lila-weißen" klappte nicht alles. Detag-Trainer Tom Gietl hatte dieses Mal einen Großteil seines Spielerkaders zur Verfügung und stellte den einen oder anderen auf ungewohnten Positionen auf. Der abstiegsgefährdete TSV Detag hielt mit dem Spitzenteam der Bezirksliga Nord gut mit, es fehlte aber insgesamt doch noch an der Feinabstimmung. So wurden einige vielverprechende Aktionen nicht sauber genug ausgespielt, sonst wäre, wie für Hahnbach auch, durchaus ein Sieg möglich gewesen. Die frühe Führung des TSV erzielte der tschechische Neunzugang Samuel Tezky, der bei einer Freistoßflanke von Sebastian Gradl aus dem Halbfeld dazwischen spritzte und die Köblitzer in Führung brachte (11.). Der Ausgleich fiel ebenfalls nach einem Standard. Bei einer Ecke stieg der lange Manuel Plach am höchsten und bezang den etwas zu weit vor dem Tor postierten TSV-Keeper Luca Wittmann per Kopf (36.). Auch im zweiten Abschnitt gab es immer wieder Phasen in denen die Teams abwechselnd die Initiative ergriffen, doch trotz der einen oder anderen Möglichkeit hüben wie drüben, blieb es beim vertretbaren 1:1-Unentschieden. SPIELDATEN
Trotz der, am Ende klaren, 1:4-Niederlage gegen Landesligist SpVgg Pfreimd war es für den TSV Detag Wernberg ein guter Test gegen einen gut eingespielten Gegner. Durch einige Ausfälle bekamen bei den "Lila-wei0ßen" einige Akteure, die ansonsten eher in der zweiten Reihe stehen, ihre Einsatzzeiten und machten ihren Aufgaben im Großen und ganzen sehr gut. Allerdings waren die Köblitzer vor allem jeweils zu Beginn beider Halbzeiten zu unkonzentriert und machten den Pfreimdern das Toreschießen zu einfach. Besonders Pfreimds starkem Neuzugang Michael Busch wurden zuviele Freiheiten gewährt, so dass dieser durch seine Klasse in der Lage war, diese mit vier Toren zu bestrafen. Zwischenzeitlich war Detag optisch gleichwertig, hatte aber in punkto Durchschlagskraft und verwerten der Torchancen das Nachsehen. Lediglich Nicolas Schlosser konnte bim Stand von 0:4 für den verdienten Ehrentreffer des TSV sorgen. Fazit: Beim Team von Coach Thomas Gietl und Christian Luff ist noch viel Luft nach oben, was aber nach nur einer Trainingswoche und etlichen fehlenden Spielern ganz normal sein dürfte. Einen guten Eindruck hinterließen die beiden tschechischen Neuzugänge Vaclav Vlnar und Samuel Tezky, Erik Eger wird erst im nächsten Test mitwirken können. SPIELDATEN
Der SV Schwarzhofen hat am Mittwochabend das Nachholspiel in der Bezirksliga Nord gegen den TSV Detag Wernberg mit 3:2 gewonnen und setzte nach einer Schwächephase zuletzt zu einem Befreiungsschlag im Abstiegskampf an. Die Hausherren begannen engagiert und gingen nach knapp zehn Minuten durch Kapitän Christoph Gietl mit 1:0 in Führung. Die Gäste wirkten zu diesem Zeitpunkt nicht sortiert und in den folgenden Aktionen hätte der SV-Torschütze sogar auf 2:0 erhöhen können. Dies rächte sich: Wernberg agierte nun entschlossener und kam in der 29. Minute durch einen herrlichen Volleyschuss von Nico Schloßer zum, zu diesem Zeitpunkt, nicht unverdienten Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel kontrollierte Schwarzhofen das Spiel und war in Ballbesitz ruhiger und hatte die technisch versierteren Spieler. Hervorzuheben war Fabian Schönsteiner, der immer wieder das Spiel beruhigte und Ballsicherheit auf der zentralen Mittelfeldposition ausstrahlte. Der 2:1-Führungstreffer fiel nach einer scharfen Hereingabe von Andreas Schächerer, die Wernbergs Sebastian Hägler ins eigene Tor beförderte (67.). Detag-Routinier Vaclav Bezdicka hätte im direkten Gegenzug ausgleichen müssen, der Tscheche verzog völlig freistehend. Die Gäste witterten ihre Chance auf den Ausgleich, den zunächst Anton Schreyer nach einem gelungenen Angriff aus Nahdistanz noch vergab (69.) und wurden zehn Minuten vor dem Ende nach einer Slapstick-Einlage von Schwarzhofens Christian Fischer mit einem Handelfmeter belohnt, den Thimo Luff bombensicher verwertete. Alles deutete auf ein Remis hin, doch der kurz zuvor eingewechselte Martin Weiß vollendete eine feine Einzelleistung in der Schlussminute zum vielumjubelten Siegtreffer.
Tore: 1:0 (10.) Christoph Gietl, 1:1 (30.) Nicolas Schloßer, 2:1 (66./Eigentor) Sebastian Hägler, 2:2 (80./Foulelfmeter) Thimo Luff, 3:2 (90.) Martin Weiß – SR: Matthias Kraus – Zuschauer: 150 – Zeitstrafe: (71.) Sebastian Gradl (Detag). SPIELDATEN FOTOS
Einen guten Mittelfeldplatz festigte der FC Ränkam mit einem klaren 4:1-Erfolg über den TSV Detag. Die Gäste erwischten einen gebrauchten Tag und lagen bereits nach vier Minuten in Rückstand. Im gegenzug hatte Vaclav Bezdicka für Detag eine klare Möglichkeit zum Ausgleich, doch danach nahm das Schicksal für Detag seinen Lauf. Nur knapp zehn Minuten nach dem Treffer von Nils Bauer musste Wernbergs Torwart Alexander Buchberger nach einer Notbremse mit der Roten Karte vom Platz. Wieder um nur wenige Zeigerumdrehungen später verursachte die TSV-Hintermannschaft einen unnötigen Foulelmeter, den Johannes Kordick gegen den für Buchberger ins Spiel gekommenen Ersatztkeeper Simon Luff zum 2:0 verwandelte. Den Anschlusstreffer der Gäste verhinderte FC-Keeper Nicolas Wutz, als er mit einer Glanzaparade einen Freistoß von Dominik Häffner parierte. Mach dem schnellen 3:0 direkt nach der Pause war die Entscheidung gefallen. Philipp Fischer setzte sich dabei schön durch. In der Endphase erzielten Stefan Dendorfer für Ränkam und Nicolas Schloßer für die nie aufgebenden Gäste noch jeweils einen Treffer zum Endstand.
Tore: 1:0 (4.) Nils Bauer, 2:0 (20./Elfmeter) Johannes Kordick, 3:0 (49.) Philipp Fischer, 4:0 (83.) Stefan Dendorfer, 4:1 (87.) Nicolas Schloßer – SR: Philipp Stuiber – Zuschauer:120 – Rot: (12.) Torwart Alexander Buchberger (Detag) wegen einer Notbremse ... weiterlesen Spieldaten Livestream
Der TSV Detag Wernberg stand im Heimspiel gegen die SV Grafenwöhr sehr tief und überließ den Gästen damit die Herrschaft im Mittelfeld. Die Platzherren konnten im ersten Durchgang nur anfangs vereinzelt Akzente in der Offensive setzen, ansonsten war massive Abwehrarbeit angesagt. Dadurch hatten die spielerisch klar besseren Grafenwöhrer sehr viel Ballbesitz, allerdings fehlten ihnen im letzten Drittel der Detag-Spielhälfte die zündenden Ideen und somit sprangen über die gesamte Spielzeit kaum zwingende Möglichkeiten für die Garnisonstädter heraus. So wäre für die Köblitzer, welche bis kurz vor Schluss pausenlos erfolgreich verteidigten, durchaus ein Punktgewinn drin gewesen, zumal die jungen Fabio Schmidt (63.) und Nico Schloßer (67.) bei zwei sehr guten Konterchancen der Mut verließ und sie jeweils das Abspiel suchten, anstatt das Tor selber machen zu wollen. So kam es dann auch wie es kommen musste. Einen Freistoß aus dem Halbfeld konnte die TSV-Hintermannschaft nicht weit genug aus der Gefahrenzone klären, und Maximilian Dippl ließ mit einer Kopfball-Bogenlampe Detag-Keeper Luca Wittmann keine Chance (88.). Während Grafenwöhr durch den verdienten Erfolg seine Sieglosserie beenden konnte, verlor Detag nicht nur das Spiel sondern auch Simon Polster (33.) durch eine wohl schwerere Knieverletzung.
Tor: 0:1 (88.) Maximilian Dippl - SR: Sebastian Beer (TSV Beratzhausen) - Zuschauer: 120. SPIELDATEN LIVESTREAM
Für beide Teams ging es in der Kellerpartie, welches der gastgebende TSV Detag Wernberg knapp mit 2:1 für sich entscheiden konnte, um sehr viel. Detag erwischte einen Blitzstart, denn bereits nach 55 Sekunden traf Sebastian Gradl mit einem satten Flachschuss aus 18 Metern ins Eck zur umjubelten Führung. Nur zwei Minuten später hätte Dominik Häffner das 2:0 nachlegen können, doch sein Kopfball ging an die Oberkante der Latte (3.). Die Heimelf blieb am Drücker, die Partie entwickelte sich aber immer mehr zum Kampfspiel. Bis zur 36. Minute ereignete sich kaum noch etwas zwingendes vor beiden Toren. Dann bekamen die Gäste am Strafraumeck einen Freistoß zugesprochen, den Spielertrainer Florian Schrepel zum 1:1 ins kurze Eck zirkelte, wobei Detag-Keeper Luca Wittmann noch dran war, aber den Ball nur noch ins Netz lenken konnte. Die zweite Halbzeit verlief zunächst ausgeglichen. Dann wurde Thimo Luff im Strafraum unnötig umgerissen und es gab zurecht Elfmeter für den TSV. Der Detag-Kapitän trat selbst an und verwandelte sicher zur erneuten Führung der Platzherren (51.). Nur kurz darauf hatten die Köblitzer Glück, dass ein weiterer Freistoß von Schrepel von der Unterkante der Latte ins Spielfeld zurückprallte (55.). Die Ostler versuchten nun mehr Druck zu entfachen und nahmen Schrepel in den Angriff, doch zwingende Chancen konnten sie sich nicht herausspielen. Die "Lila-weißen" dagegen mussten bis zum Schlusspfiff um den verdienten Sieg zittern, weil in einigen Szenen der dritte Treffer nicht nachgelegt wurde. Entweder war der gute Gästeschlussmann Eric Schlesinger auf dem Posten - z.B. bei einem Freistoß-Geschoss von Aexander Luff (70.) - oder die Detag-Angreifer im Abschluss nicht entschlossen genug. Auch ein klarer Elfmeter nach Foul an Simon Polster (67.) wurde dem TSV vom Unparteiischen versagt. Die Holler-Elf kämpfte um jeden Zentimeter Boden und verteidigte den knappen Vorsprung leidenschaftlich. Letztendlich spielte es auch keine große Rolle mehr, dass der eingewechselte Vaclav Bezdicka nach einem letzten Konter in der 94. Minute das verwaiste Weidener Tor verfehlte, denn direkt danach kam der erlösende Schlusspfiff.
Tore: 1:0 (1.) Sebastian Gradl, 1:1 (36.) Florian Schrepel, 2:1 (51.-Foulelfmeter) Thimo Luff - SR: Stefan Koch (SpVgg Wolfsegg) - 10-Min-Zeitstrafe: (89.) Florian Schrepel, Weiden-Ost - Zuschauer: 120. SPIELDATEN LIVESTREAM FOTOS
Am Ende stand ein klarer 4:0-Erfolg des gastgebenden Tabellenzweiten auf der Anzeigetafel. Dabei waren die Gäste aber optisch ebenbürtig, leisteten sich aber eklatante Abwehrschnitzer, welche die Heimelf im ersten Abschnitt eiskalt zu drei vorentscheidenden Toren nutzte. Wieder erwischte der FCS einen Blitzstart: Michael Muck ließ dem Gästetorwart keine Chance (3.). In der Folge entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem die Gäste viel Einsatz zeigten, aber zu keinen klaren Chancen kamen. Die Heimelf sorgte in der 33. und 35. Minute durch Johannes Sebralla und Michael Weiß mit einem Doppelschlage für die Vorentscheidung.
Nach der Pause hatte die Heimelf den Gast zunächst im Griff. In der 70. Minute prallte ein von Michael Weiß toll getretener Freistoß von der Latte zurück, Stefan Meisel reagierte am schnellsten und drückte den Ball zum 4:0 über die Linie. Den stark ersatzgeschwächten und keineswegs enttäuschenden Gästen, muss man zugute halten, dass sie trotz des klaren Rückstandes nicht aufgaben und weiter auf den Ehrentreffer aus waren. In der Schlussviertelstunde kam Detag zu einigen glasklaren Torchancen und tauchten dreimal alleine vor dem FC-Tor auf, stellten aber wieder einmal unter Beweis, dass die Chancenverwertung ihr größtes Manko bleibt.
Tore: 1:0 (2.) Michael Muck, 2:0 (33.) Johannes Sebralla, 3:0 (35.) Michael Weiß, 4:0 (70.) Stefan Meisel – SR: Christian Killermann – Zuschauer: 80
Die Gäste schienen sich von der 0:4-Pleite gegen Etzenricht gut erholt zu haben und spielten zu Beginn forsch nach vorne. So bot sich Wernberg die eine oder andere Gelegenheit um selbst in Führung zu gehen. Im Anschluss an einen unnötig verschuldeten und nur kurz abgewehrten Eckball stand auf der Gegenseite plötzlich SV-Spielertrainer Mario Zitzmann völlig frei und sein Schuss schlug zur Auerbacher Führung im Kasten von Detag ein (20.). Jetzt waren die Angriffe der Gäste nur noch Stückwerk und der SV 08 übernahm immer mehr das Kommando. Dazu war die Heimelf vor dem Tor sehr effektiv, denn Jonas Schwindl erzielte nach einer Kerze im TSV-Strafraum (28.) mit dem zweiten Schuss aufs Tor das 2:0. Mit dem ersten Angriff im zweiten Durchgang gelang Auerbach durch Schwindl (46.) die endgültige Entscheidung und bei Detag ging gar nichts mehr. Der SV ließ nun bei wenig Gegenwehr Ball und Gegner laufen ohne trotz der deutlichen Überlegenheit große Chancen zu kreieren. In der Schlussphase gelang Lukas Grüner noch der Treffer zum 4:0-Endstand, welcher auch so in Ordnung ging. Tore: 1:0 (20.) Mario Zitzmann, 2:0 (28.) Jonas Schwindl, 3:0 (46.) Jonas Schwindl, 4:0 (83.) Lukas Grüner. - SR: Marius Heerwagen (SpVgg Hainsacker) - Zuschauer: 180. SPIELDATEN
Tore: 0:1 (48.) Fabian Kunz, 0:2 (55.) Stephan Herrmann, 0:3 (67.) Fabian Kunz, 0:4 (87.) Johannes Pötzl - SR: Mario Kiefl (FC Furth i.W.) - Zuschauer: 150 SPIELDATEN LIVESTREAM
In einem rasanten, aber von beiden Seiten in der Defensive, wie auch in der Offensive, fehlerhaften Match holte sich der TSV Detag Wernberg im Weidener
Sparda-Bank-Stadion einen absolut verdienten Punkt. Die Gastgeber hätten in den ersten 15 Minuten bereits die Fehler in der Wernberger Hintermannschaft nutzen und für klare Verhältnisse sorgen
können, aber bei drei hochkarätigen Chancen brachten sie den Ball nicht im gegnerischen Tor unter. Das Auslassen bester Möglichkeiten ließ den TSV Detag, das sich aber keineswegs versteckte im
Spiel. Dazwischen forderten die Köblitzer wohl nicht ganz zu Unrecht einen Handelfmeter, wobei die Pfeife des, mit beiderseits mit rätselhaften Entscheidungen leitenden, Unparteiischen, stumm
blieb. Die Gäste bekamen nun Oberwasser, drückten auf die Führung und ließen ebenfalls hochkarätige Chancen aus. Außerdem hatten die Gäste noch vor der Halbzeit Pech bei einem Pfosten Schuss von
Simon Polster. Nach dem Wechsel verflachte die Partie. Flüssige Kombinationen und gefährliche Strafraumaktionen blieben Mangelware. Ein Eigentor musste für die Weidener Führung herhalten: Antonio
Herrmann brachte eine scharfe Flanke vor das Gästetor und Detag-Akteur Alexander Luff fälschte den Ball unglücklich ins eigene Gehäuse ab. In der Folge schien die Bayernliga-Reserve auf der
Siegerstraße, zumal Gäszespielsr Sebastian Hägler nach einem Allerweltsfoul und vorher unverwarnt, völlig unverständlich eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam. Diese schwierige Phase überstand Detag
schadlos, weil Weiden die eine oder andere Chance nicht nutzen konnte. In der letzten Viertelstunde drängte die Holler-Elf auf den Ausgleich, der Sebastian Hägler zehn Minuten vor dem Ende nach
einer Ecke per Kopf auch gelang. Es spricht für den unbändigen Willen, dass Detag in der Schlussphase weiter auf Sieg spielte, aber weiterhin eine katastrophale Chancenverwertung an den Tag
legte. Zweimal Vaclav Bezdicka, Fabio Schmidt, Simon Polster oder Tomas Kren hatten den Siegtreffer für die Gäste auf dem Fuß. Und fast hätte sogar Weiden mit einem letzten Freistoß aus 18 Metern
noch den Siegtreffer erzielt. Spielertrainer Michael Riester nahm Maß, aber Detag-Keeper Luca Wittmann rettete seiner Elf mit einer unfassbaren Parade den hochverdienten Punkt.
Tore: 1:0 (54./Eigentor) Alexander Luff, 1:1 (80.) Sebastian Hägler – SR: Sebastian Mauer
– Zuschauer: 200 - 10-Min. Zeitstrafe: (68.) Sebastian Hägler (TSV). SPIELDATEN LIVESTREAM
Der TSV Detag Wernberg kam bei Aufsteiger FC Untertraubenbach trotz klarer Überlegenheit nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Detag nahm sofort das Heft in die
Hand, leistete sich aber immer wieder Fehler, die den gastgeber in Position brachten. Chancen gab es trotz der aktiveren Gäste hüben wie drüben, wobei der FCU nach einer Ecke, flach in den Rücken
der Detag-Abwehr gespielt und von Stefan Bretzl (29.) perfekt ins Eck abgeschlossen, in Führung ging. Die Gäste drückten anschließend auf den Ausgleich, der Thimo Luff (37.) nach einer
Freistoßflanke per Kopfball aus 5 Metern gelang. Allerdings währte die Freude darüber nicht lang. Nach einem weiteren Eckball fiel der Ball Florian Raith (39.) vor die Füße, der die Lücke zur
erneuten Führung ins Detag-Tor fand. Nach dem Seitenwechsel war eindeutig der Gast am Drücker, von Untertraubenbach war lange Zeit ger nichts mehr zu sehen. Detag vergab einige hochkarätige
Möglichkeiten, bevor Tomas Kren nach feiner Einzelleistung von Nicolas Schloßer der längst überfällige Treffer zum 2:2-Ausgleich gelang. Wernberg setzte nun alles auf eine Karte und drängte
vehement auf den Siegtreffer, ließ aber weitere Großchancen fahrlässig liegen. Dies hätte sich fast gerächt, als TSV-Torwart Luca Wittmann bei einem der spärlichen Untertraubenbacher Angriffen im
"Eins gegen Eins" Sieger blieb. SPIELDATEN FOTOS
Tore: 1:0 (29.) Steafn Bretzl, 1:1 (37.) Thimo Luff, 2:1 (39.) Florian Raith, 2:2 (62.) Tomas Kren - SR: Matthias Wolf (SV Immenreuth) - Zuschauer: 250
Zwei verschiedene Halbzeiten erlebten die Zuschauer zwischen der SG Chambtal und dem TSV Detag Wernberg. Im ersten Durchgang agierte die heimische aggressiv mit Pressing und ließ die Gäste kaum ins Spiel kommen. Chambtal vergab auch einige gute Chancen zur Führung, wobei Gästekeeper Luca Wittmann seine Farben im Spiel hielt, bevor Kevin Büchler nach einem Alleingang der hochverdiente Führungstreffer gelang (39.). Detag dagegen verlor viel zu schnell seine Bälle und war bis auf wenige Ausnahmen vor dem heimischen Tor in Hälfte eins zu harmlos. Im zweiten Abschnitt änderte sich das Bild. Jetzt baute die SG sichtlich ab und die Gäste verloren weniger Zweikämpfe als zuvor. Die Folge waren gute Möglichkeiten durch zweimal Vaclav Bezdicka (66./81.) und Thimo Luff (73.). Doch davon ließ sich die Holler-Elf nicht aus der Ruhe bringen und wurden doch noch belohnt, als der Unparteiische nach einem Foul an Thimo Luff auf den Punkt zeigte. Der gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zum für Wernberg etwas glücklichen, aber keineswegs unverdienten 1:1-Ausgleich, bei dem es auch blieb, obwohl beide Teams in der Restspielzeit versuchten den Siegtreffer zu erzielen.
Tore: 1:0 (39.) Kevin Büchler, 1:1 (88./Foulelfmeter) Thimo Luff - SR: Philipp Stuiber (SV Eilsbrunn) - Zuschauer:
180 - 10 Min. Zeitstrafe: (62.) Alexander Luff (Detag) - SPIELDATEN
Auch im zweiten Saisonspiel gelang dem TSV Detag Wernberg kein Tor und so mussten sich die "Lila-weißen" gegen den FC Ränkam trotz einiger klarer Torchancen mit einem mageren 0:0-Unentschieden begnügen. Die Köblitzer übernahmen von Beginn an das Kommando und ließen die stärker eingeschätzten Gäste aus dem Bayerwald überhaupt nicht ins Spiel kommen. Während die Gastgeber wieder einmal ihre vorhandenen Chancen (11./22./30./32./42.), darunter ein Kopfball an die Querlatte von Vaclav Bezdicka, nicht nutzen konnten, ging von Ränkam im ersten Durchgang keinerlei Gefahr aus. Zur Halbzeit wäre eine Führung der Holler-Elf hochverdient gewesen, so ging es aber torlos in die Pause. Detag schwächte sich kurz vor der Pause mit 10-Minutenstrafen (44.) für Benny Wolf und später (70.) für Dominik Häffner selbst, geriet aber nie in Gefahr: Den ersten Torschuss gab der FC in der 57.Minute ab, es sollte später ein weiterer folgen, doch TSV-Keeper Luca Wittmann war stets auf dem Posten. Der TSV Detag dagegen hatte weiter einige gute Gelegenheiten, aber neben dem Unvermögen, ein Tor zu erzielen, fehlte auch das Spielglück als zum Beispiel eine Hereingabe von Simon Polster (79.) nur an den Pfosten des Gästetores klatschte. Fazit: Der TSV Detag bot gegen einen recht harmlosen Gegner eine courgierte und über weite Strecken ansehnliche Leistung, muss sich aber ankreiden lassen, höchst fahrlässig zwei wichtige Punkte liegen gelassen zu haben.TSV Detag Wernberg: Wittmann, S. Hägler, A. Luff, J. Gradl, F. Schmidt, Wolf, S. Gradl, Kren, Bezdicka, S. Polster, Häffner. - FC Ränkam: Wutz, B. Rank, M. Lankes, Pracht, Kuhndörfer, J. Kordick, M. Rank, Dietl, Nowack, Fischer, Hartmann - SR: Marius Heerwagen (SpVgg Hainsacker) - Zuschauer: 130 - Zeitstrafen (10 Min.): 44. Wolf (Detag), 70. Häffner (Detag), 75. Lankes (Ränkam). SPIELDATEN LIVESTREAM
Der TSV Detag Wernberg hat zum Saisonstart in der Bezirksliga Nord eine, zumindest vom Ergebnis her, klare Niederlage einstecken müssen. Dabei täuscht der 4:0-Sieg
des Top-Favoriten SC Luhe-Wildenau gegen die Köblitzer doch ein wenig über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg. Nach der schnellen 1:0-Führung der Gastgeber durch Nico Argauer, der TSV-Keeper
Luca Wittmann umspielte und einlochte, fanden die Gäste hervorragend ins Spiel zurück und vergaben drei, vier hochkarätige Möglichkeiten um das Match zu drehen. Als der Ausgleich immer mehr in
der Luft lag, kam die kalte Dusche für die "Lila-weißen". Argauer erlief einen hoch aufspringenden Ball, bei dem sich der Detag-Torwart verschätzte, und stellte auf 2:0. Doch es sollte vor der
Pause noch dicker kommen für Detag und so war die Partie zur Pause mit 4:0 schon entschieden. Thannhäuser und Urban nutzten ihre Chancen eiskalt für den SC, der zwar vorher ins Schwimmen kam,
aber plötzlich deutlich auf der Siegerstraße war. Nach Wiederbeginn bemühten sich die Gäste um den Anschlusstreffer und gestalteten die Begegnung weiter auf Augenhöhe. Allerdings ließ der TSV
weitere Großchancen aus, bezeichnender Weise auch einen Foulelfmeter, mit dem Thimo Luff an SC-Torwart Roland Frischholz scheiterte. Auch die Platzherren waren bei ihren Möglichkeiten nicht mehr
so akkurat, so dass es beim 4:0 blieb.
SC Luhe-Wildenau: Frischholz, Rudlof, B. Urban, Tannhäuser, Meckl (56. Stadler), Diermeier (73. Guber), Bertelshofer (88. Füßl), Zawal, Weizer (64. Winderl), Lorenz (37. Geitner), Argauer. - TSV Detag Wernberg: Wittmann, J. Gradl, Schmidt, S. Hägler, A. Luff, S. Gradl, Wolf, S. Polster (77. Bezdicka), Schloßer (83. Weiß), T. Luff, Häffner (71. Maunz). - Tore: 1:0 (5.) Nico Argauer, 2:0 (38.) Nico Argauer, 3:0 (41.) Ludwig Tannhäuser, 4:0 (45.) Benjamin Urban. - SR: Lukas Schwendner (DJK Ensdorf) - Zuschauer: 265 - Besonderes Vorkommnis: (86.) Frischholz (SC) hält Foulelfmeter von Thimo Luff. SPIELDATEN
Landesligist FC Amberg kam bei Bezirksligist TSV Detag Wernberg zu einem sehr schmeichelhaften 1:0-Sieg. Die Köblitzer zeigten trotz des intensiven Match, einen Tag zuvor bei der DJK Arnschwang, eine beherzte und läuferisch sehr starke Partie. Dabei gingen die Amberger früh mit 1:0 in Führung, kamen aber im weiteren Spielverlauf kaum noch zu nennenswerten Chancen. Anders die Heimelf, die schon im ersten Durchgang mehr als gleichwertig war, aber einige hochkarätige Möglichkeiten zum Ausgleich liegen ließ. Wer dachte, dass der Holler-Elf im zweiten Abschnitt die Kräfte schwinden würden, sah sich getäuscht. Denn Detag drängte weiterhin auf den Ausgleich, ließ hinten nur wenig zu, vergab aber auch weitere glasklare Chancen zum hochverdienten Ausgleich. So sah es auch Gästetrainer Karlheinz Wagner nach Spielschluss. "Heute hat die bessere Mannschaft verloren", so sein knapper, aber treffender Kommentar. SPIELDATEN
In einem intensiven Testspiel kam der TSV Detag Wernberg bei Bezirksligaabsteiger DJK Arnschwang nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. In der Anfangsphase ließen die Köblitzer bei klarer Überlegenheit einige gute Chancen zur Führung liegen, dann bauten sie den Gegner durch zu unpräzise Anspiele ins Zentrum auf, so dass auch dieser seine Chancen bekam. Mit dem Halbzeitpfiff dann der Arnschwanger Führungstreffer, der nach klarer Abseitsstellung und einem verwandelten Foulelfmeter zustande kam. Im zweiten Abschnitt befanden sich die Lila-weißen zwar ständig im Vorwärtsgang und hatten auch einige Möglichkeiten, die jedoch nicht verwertet wurden. Lediglich dem eingewechselten Thimo Luff gelang durch einen verwandelten Handelfmeter der hoch verdiente Ausgleich (68.). SPIELDATEN
Es war aus Detag-Sicht ein erster ordentlicher Test gegen Bezirksligabsteiger FC Furth i.W., den die "Lila-weißen" im zweiten Durchgang klar mit 4:0 für sich
entschieden. Dabei wurde zwar immer wieder deutlich dass durch den Einbau einiger Neuzugänge oftmals noch die Bindung bzw. die Präzision beim letzzten Pass fehlte, insgesamt konnte Trainer Sepp
Holler aber zufrieden sein. Nach torloser erster Halbzeit mit keinen klaren Torchancen stachen bei den Köblitzern nach der Pause die eingewechselten Nicolas Schloßer (60.) und Dominik Häffner
(61.,79., 88.), der einen lupenreinen Hattrick zum klaren Endstand beisteuerte.