Tor: 1:0 (89.) Kushtrim Mehmeti - SR: Jonas Portele (ASV TB Regenstauf) – Zuschauer: 1150 in Hirschau.
Wernberg. (lfj) Auch im dritten Match gegen Mitstreiter SSV Paulsdorf ging der TSV Detag Wernberg am Mittwochabend im Entscheidungspiel um den Titel in der Bezirksliga Nord als verdienter Sieger vom Platz und feierte nach Spielschluss ausgelassen die Meisterschaft und den Aufstieg in die BOL. Neben den Spielern, die zweifellos eine tolle Saison abgeliefert hatten, waren an diesem Tag die vielen mitgereisten Detag-Fans der zwölfte Mann der „Lila-weißen“ und ebenfalls meisterlich. Wenngleich der Siegtreffer durch Kushtrin Mehmeti bis zur 89.Minute auf sich warten ließ, der 1:0-Erfolg des TSV Detag Wernberg, der nach dem Titelgewinn der Zweiten am Sonntag einen Doppelaufstieg feiern darf, war auf Grund einer starken ersten Halbzeit und weitaus mehr Torchancen hochverdient. Detag-Schlussmann Markus Dagner, der auf eine starke Defensivabteilung bauen konnte, musste nicht einmal ernsthaft eingreifen, während sein starker Gegenüber Fabian Meier an diesem Abend gut beschäftigt war.
Der Auftakt gehörte Paulsdorf als eine Flanke vor dem Wernberger Tor für Verwirrung sorgte (2.), dann übernahm aber immer mehr der TSV Detag das Kommando. Sebastian Lorenz, der nach 25 Minuten verletzt ausscheiden musste, war nach schönen Kombinationen zwei Mal vor dem SSV-Gehäuse freigespielt worden (6./13), scheiterte aber am SSV-Keeper oder wollte noch einen Gegenspieler ausspielen anstatt den Ball direkt zu versenken. Die dritte Großchance bot sich Philipp Schatz (15.), der aus der Drehung im reaktionsschnellen SSV-Torwart Meier seinen Meister fand. Der erste Torschuss der Paulsdorfer durch Martin Thaler (36.) stellte für Dagner kein Problem dar, dann waren bis zur Pause noch zweimal die Wernberger gefährlich. Daniel Grüssner (39.) hob das Spielgerät zunächst über Torwart und Tor, dann verfehlte ein abgefälschter Schuss des gleichen Spielers (44.) knapp das Gehäuse.
Nach dem Seitenwechsel schien sich das Blatt zu Gunsten der Gräß-Truppe zu wenden, denn der SSV Paulsdorf kam immer besser ins Match und erspielte sich Feldvorteile. Die Dütsch-Elf hielt nun den Ball nicht mehr gut in den eigenen Reihen so dass für ca. 25 Minuten die spielerische Linie fehlte. Paulsdorf konnte aber diese Schwächephase des TSV nicht nutzen und sich keine wirklichen Möglichkeiten erspielen. Zwanzig Minuten vor dem Ende hatte sich der TSV Detag wieder gefangen, zeigte Siegeswillen und machte deutlich dass er dieses Match entscheiden möchte. Meier im SSV-Tor wuchs über sich hinaus, parierte einen strammen Schuss von Raphael Boyce (72.), parierte gegen Grüßner (82.), der plötzlich vor ihm auftauchte und hielt seine Farben mit einer Glanzparade bei einem Kopfball von Schatz aus fünf Metern im Spiel. In der 89.Minute war aber auch er machtlos. Bastian Dütsch`s Freistoß wurde von der Paulsdorfer abgeblockt und landete bei Kushtrim Mehmeti, der sich halbrechts, außerhalb des Sechzehner-Ecks ein Herz fasste und mit einem auf dem nassen Rasen unhaltbaren Flachschuss zum vielumjubelten Siegtreffer ins lange Eck traf. Respekt gebührt auch dem SSV Paulsdorf, der mit 71 Punkten eine erstaunliche Bilanz aufweisen kann, aber – wie auch SSV-Spielertrainer Simon Gräß befand – im TSV Detag Wernberg seinen Meister fand.
Tore: 1:0 (6.) Manuel Rom, 2:0 (15.) Fabian Hirmer, 3:0, 4:0 (19./22.) Kushtrim Mehmeti, 5:0 (37.) Daniel Grüssner, 6:0 (50.) Fabian Hirmer, 6:1 (87.) Markus Rüdiger - SR: Andreas Huber (SG Hohenschambach) – Zuschauer: 150.
Wernberg. (lfj) Durch einen abschließenden 6:1-Sieg über Schlusslicht SC Kleinwinklarn kam der TSV Detag Wernberg zwar als Tabellenführer der Bezirksliga Nord ins Ziel, zum Titelgewinn und direkten Aufstieg in die BOL reichte dies allerdings noch nicht. Weil der punktgleiche Mitstreiter SSV Paulsdorf sein Match ebenfalls gewann treffen beide Teams am kommenden Mittwoch um 18.30 Uhr in Hirschau in einem Entscheidungsspiel um die Meisterschaft aufeinander.
Der TSV drängte von Beginn an auf eine schnelle Entscheidung und vergab vom Anstoß weg durch Philipp Schatz, der ein Zuspiel aus fünf Metern über den Balken drosch, eine hundertprozentige Chance. Für die Führung sorgte dann Manuel Rom (6.), bei dessen Freistoß-Aufsetzer SC-Keeper Martin Duscher nicht gut aussah. Nun rollte eine Serie schöner Angriffe auf das Kleinwinklarner Tor, von denen Fabian Hirmer (15.) mit schönem Schuss aus 15 Metern, sowie zweimal Kushtrim Mehmeti (19./22.), nach glänzender Vorarbeit von Sebastian Lorenz und Daniel Grüssner, drei mit weiteren sehenswerten Toren abschlossen. Grüssner erhöhte noch vor der Pause auf 5:0, Hirmer machte nur fünf Minuten nach Wiederbeginn das halbe Dutzend voll. Nun musste man für die Gäste ein richtiges Debakel befürchten, doch der TSV schaltete zwei Gänge zurück und verstrickte sich zu sehr in Einzelaktionen. Zudem vernachlässigte die Dütsch-Elf zusehends die Laufarbeit, was die Gäste besser ins Spiel kommen ließ. Nachdem der SC durch Jonisch und Metzger, wobei sich TSV-Torwart Markus Dagner erstmals strecken musste, zwei brauchbare Möglichkeiten vergaben (71./73.), markierte Markus Rüdiger per Kopf den Ehrentreffer zum 6:1-Endstand.
Tore: 1:0 (10.) Greger, 1:1 (23.) Dütsch, 1:2 (66.) Luff - Gelb/Rot: Buegger (71. SVR) - Rot: Gimpl (81. SVR) - Schiedsrichter: Moritz Bauer (SpVgg Hainsacker)- Zuschauer: 120.
Raigering. (gth/agt) Die Heimserie ist beendet. Der SV Raigering verlior gegen den TSV Detag Wernberg knapp mit 1:2, womit die Gäste ihre Chance auf den Titel wahrten. Spannend, flott und emotionsgeladen, es war für die altehrwürdige „Pandurenkampf-bahn“ ein würdiges Saisonfinale.
Es entwickelte sich von Beginn an ein schnelles Spiel. Schon nach zwei Minuten prüfte Alexander Greger aus kurzer Distanz den Wernberger Torhüter Markus Dagner, der weiter gut zu tun bekam. Raigering war in dieser Phase spielbestimmend und ging verdient in Führung, als Alexander Greger das runde Leder unhaltbar in die Maschen donnerte. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten, doch Kushtrim Mehmeti visierte lediglich die Unterkante der Latte an (16.). Besser machte es Bastian Dütsch, der einen Freistoß an der Strafraumgrenze elegant über die Mauer zirkelte und so den Ausgleich erzielte (23.). Die Gäste wollten nachlegen und Raphael Boyce zwang SVR-Keeper Andreas Appel mit einem tollen Schuss zu einer Glanzparade. Die Anteile waren nun ausgeglichen und hingen sogar leicht in Richtung des TSV. In der zweiten Halbzeit erhöhte die Dütsch-Truppe den Druck. Gefährlich wurde es aber erst wieder bei einer Standartsituation. Diesmal konnte Appel einen Freistoß von Christian Luff aus dem Winkel fischen (56.). Die Wernberger Führung fiel schließlich in der 66. Minute als Christian Luff den Ball über die Linie spitzelte. Im Gegenzug lag der Ausgleich in der Luft, doch Bernd Heinisch kam einen Schritt zu spät. Ab der 71. Minute musste Raigering mit zehn Mann agieren, Buegger sah die Ampelkarte. Das beflügelte sogar das SVR-Spiel, da sie in der Offensive nochmals Gas gaben. Auf der Gegenseite eröffnete dies aber auch Wernberger Konter, die die Gäste aber leichtfertig vergaben. Für den SVR kam es noch knüppeldicker. Nach einer Notbremse stellte der Schiedsrichter Bernhard Gimpl mit Rot vom Platz (81.) und die Gäste brachten den durchaus verdienten Sieg über die Zeit und dürfen weiter von der Meisterschaft in der Bezirksliga Nord träumen.
Tor: 1:0 (87.) Daniel Grüssner - SR: Matthias Biederer (VfB Bach) – Zuschauer: 100.
Wernberg. (lfj) Für den TSV Detag Wernberg wurde das Match gegen die starke SG Chambtal zum Geduldsspiel, welches kurz vor Spielende mit dem goldenen Treffer durch Daniel Grüssner zum überaus wichtigen 1:0-Sieg belohnt wurde. Nicht unverdient war der Erfolg deshalb, weil die Köblitzer bis zum Schluss die Siegchance suchten und insgesamt gesehen mehr Spielanteile für sich verbuchten. Die Heimelf hatte zwar von Beginn an mehr vom Spiel, doch so richtig zwingende Möglichkeiten konnte sie sich bis Mitte des ersten Durchgangs nicht erspielen. Dann folgten die stärksten zehn Minuten des TSV, der durch Philipp Schatz, der eine Flanke volley am SG-Kasten vorbeisetzte (23.), die erst gute Chance vergab. Den Torschrei hatte der Detag-Anhang nur fünf Minuten später auf den Lippen, doch Raphael Boyce (28.) visierte bei einem Querpass nur den Pfosten des Gästetores an. Nachdem der Elfmeterpfiff nach einem klaren Handspiel eines Chambtalers im Strafraum ausblieb (29.), fand Grüssners flache Hereingabe keinen Abnehmer (30.). Auch die Gäste hatten die eine oder andere halbwegs gute Gelegenheit, doch zeigte sich Detag-Keeper Markus Dagner stets auf dem Posten. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste wesentlich aktiver im Spiel nach vorne und kamen nach einem leichtfertigen Ballverlust zu ihrer bis dahin besten Chance, doch weder Hubert Fischer alleine vor Dagner, noch Daniel Engl im Nachsetzen, konnte diese nutzen. Für den TSV vergab Grüssner per Kopf (51.), bevor sich ein offener Schlagabtausch ohne großartige Chancen vor beiden Toren entwickelte. Erst in der Schlussviertelstunde moblisierte die Dütsch-Elf nochmals alle Kräfte und drängte die Gäste aus dem Bayerwald in die Defensive. Dieser unbedingte Siegeswille wurde drei Minuten vor den offiziellen Ende belohnt als einmal mehr Daniel Grüssner eine erstklassige Vorlage von Raphael Boyce aus etwa zwölf Metern zum umjubelten Siegtreffer in die Maschen setzte. Im Gegenzug wäre den Gästen fast noch der Ausgleich gelungen, doch Engl`s Schuss aus halbrechter Position strich am Pfosten vorbei.
Tor: 0:1 (79.) Daniel Grüssner - SR: Michael Wagner (TSG Laaber) - Zuschauer: 220. Im ersten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Teams weitgehend und die Abwehreihen hatten die Kontrolle über die gegnerischen Angriffsreihen, so dass es nur wenige brauchbare Möglichkeiten vor beiden Toren zu verzeichnen gab. Lediglich Philipp Schatz vergab für die Gäste aus Wernberg in aussichtsreicher Position indem er nicht gleich den Torabschluss suchte. Trotz der Chancenarmut entwickelte sich aber zwischen den Strafräumen eine ansehnliche Begegnung bei der es folgerichtig torlos in die Halbzeitpause ging. Auch als nach Wiederbeginn ein längerer Gewitterregen einsetzte und die Bälle schwerer zu kontrollieren waren blieben die Aktionen zügig, nun auch vermehrt über die Strafraumgrenzen hinaus. Für Wernberg vergaben erneut Philipp Schatz und Raphael Boyce, der sich energisch durchsetzte, aber am Tor vorbei zielte. Für Vilseck scheiterte Johannes Mayerhofer mit der ersten wirklichen Chance an Detag-Keeper Markus Dagner, wenig später ließ Stefan Liermann die hundertprozentige Gelegenheit ungenutzt als er aus wenigen Metern den Ball an den Innenpfosten schob, von dem das Leder zurück in Dagners Arme prallte. Die Dütsch-Truppe blieb aber ebenfalls gefährlich und ging durch Daniel Grüssner, der alleine vor FV-Torwart Stefan Pröls flach ins Eck verwandelte, in Führung. Die letzten zehn Minuten mühte sich Vilseck um den Ausgleich doch ließen die sicher stehenden Wernberger, die selbst über Konter versäumten alles klar zu machen, nichts mehr anbrennen und übernahmen nach der gleichzeitigen Paulsdorfer 0:2-Niederlage gegen Grafenwöhr erstmals in dieser Saison die Tabellenführung.
Tore: 1:0 (30.) Fabian Hirmer, 1:1 (37.) Markus Kohl, 2:1 (43.-Foulelfmeter) DanielGrüssner, 3:1, 4:1 (70., 78.) Florian Polster, 5:1 (88.) Daniel Grüssner - SR: Benjamin Sölch (SV Wilting) - Gelb-rot: (61.) Kätzlmeier, SSV – Zuschauer: 300.
Wernberg. (lfj) Mit der zweifellos besten Leistung im Jahr 2010 entzauberte der TSV Detag Wernberg Tabellenführer SSV Paulsdorf und beendete damit auch die Serie von 14 ungeschlagenen Spielen der Gäste, welche nach der 1:3-Niederlage gegen die Wernberger im Oktober 2009 begann. Dabei waren die hoch eingeschätzten Gäste mit der auch in der Höhe verdienten 1:5-Niederlage noch gut bedient, denn bei mindestens einem halben Dutzend weiterer hochkarätiger Chancen, die die Dütsch-Elf vergab, hätte der Spitzenreiter durchaus sein Waterloo erleben können.
Zu Beginn schenkten sich beide Teams nichts aber die Platzherren wurden immer aggressiver und zweikampfstärker, so dass die Gäste sich nicht in Szene setzen konnten. Anders die Wernberger, die immer wieder über die Außen schnell nach vorne kamen und für Gefahr sorgten. Die verdiente Führung markierte Fabian Hirmer (30.), der eine Flanke gekonnt annahm, SSV-Torwart Michael Sander ausspielte und überlegt vollendete. Nur zwei Minuten später war es Daniel Grüssner, der herrlich freigespielt den Ball über den Paulsdorfer Keeper, aber auch übers Tor hob. Völlig überraschend dann der glückliche Ausgleich (37.) der Gräß-Elf als Markus Kohl einen Freistoß aus fast 30 m in den Winkel zimmerte. Detag zeigte sich aber wenig beeindruckt und antwortete. Hirmer ließ eine Möglichkeit liegen, dann wurde Philipp Schatz von TW Sander im Strafraum von den Beinen geholt, den fälligen Elfer verwandelte Grüssner sicher zum 2:1-Halbzeitstand (43.). Nach Wiederbeginn vergab zunächst Grüssner alleine vor dem SSV-Torwart, der parierte, das mögliche 3:1 (53.), dann setzte Hirmer einen Kopfball vorbei (60.). Nachdem Gästespieler Christian Kätzlmeier die Ampelkarte sah (61.), vergab SSV-Torjäger Stefan Ries (63.) die einzige wirklich gute Paulsdorfer Möglichkeit. Für den TSV hätte Schatz (66.) auf der Gegenseite per Kopf aus wenigen Metern erhöhen müssen, bevor dem kurz zuvor eingewechselten Florian Polster der entscheidende dritte TSV-Treffer gelang, indem er einen etwas verunglückten Schuss von Raphael Boyce (70.) in die Maschen setzte. Nun rollte Angriff um Angriff auf das Gästetor wobei erneut Polster mit dem 4:1 alles klar machte und Schatz sowie Polster zwei weitere Hochkarätiger nicht zu nutzen vermochten. Den Schlusspunkt setzte schließlich Grüssner nach herrlichem Pass von Kushtrim Mehmeti mit dem 5:1 in der 88.Minute.
Tore: 1:0 (56.) Daniel Grüssner, 2:0 (86.-Foulelfmeter) Bastian Dütsch - SR: Kevin Wilke (SV Zeitlarn) -
Zuschauer: 150.
(lfj) Mit einem ungefährdeten Pflichtsieg über den insgesamt sehr harmlosen SV Neusorg feierte der TSV Detag Wernberg den neunten Heimdreier in Folge und hat weiterhin beste Aussichten zumindest
als Tabellenzweiter über die Ziellinie zu gehen. Wie gewohnt gab es im ersten Durchgang im Detag-Stadion keine Tore zu sehen obwohl die Dütsch-Elf klar tonangebend war und durch zweimal Raphael
Boyce (12., 16.), der jeweils aus bester Schussposition über den SV-Kasten zielte, sowie ebenfalls zweimal Philipp Schatz (26./42) jeweils durch beste Kopfballmöglichkeiten die Führung vergaben.
Gegen die defensiv eingestellten Nordoberpfälzer legten die Köblitzer auch nach Wiederbeginn den Vorwärtsgang ein und gingen durch Daniel Grüssner (56.), der ein Zuspiel von Jens Solfrank
verwertete, hochverdient in Führung. Neusorg wagte sich nun etwas mehr nach vorne, Gefahr entwickelten die Gäste aber so gut wie keine und der Wernberger Sieg geriet in keiner Phase der Begegnung
ins Wanken. Die Entscheidung fiel dann in der 86.Minute, als Boyce von Sergej Schuller im Strafraum zu Fall gebracht wurde und der eben eingewechselte Bastian Dütsch den fälligen Strafstoß zum
2:0-Endstand in die Maschen setzte.
Tore: 1:0 (24.) Martin Vesenjak. 1:1 (2) Sebastian Lorenz, 1:2 (50.) Daniel Grüßner, 2:2 (67.) Adam Vlcek - SR: Constantin Scharf
(TSV Pressath) - Zuschauer: 150
Ein absolut verdientes 2:2-Unentschieden erkämpfte sich der SV Schwarzhofen gegen den Rangzweiten aus Wernberg und holte damit einen wert-vollen Zähler im Abstiegskampf der Bezirksliga Nord.
Einen Klassen-unterschied konnte man in der Partie nicht feststellen. Schwarzhofen hatte insgesamt die größere Zahl an Chancen und auch die zwei besten Möglich-keiten. Die größte davon hatte
schon nach wenigen Minuten Ali Odabasi, der von Vlcek mit einem feinen Querpass frei gespielt wurde, aber nur den Pfosten traf. Nach 20 Minuten setzte Vlcek einen Kopfball knapp vorbei. Doch kurz
darauf gelang Martin Vesenjak doch der Führungstreffer, als er bei einem schnellen Vorstoß überlegt und genau einschoss. Doch Wernberg konterte, Lorenz gelang nach Ablage von Schatz der
Ausgleich. Kurz darauf konnte Lorenz gerade noch abgeblockt werden, dann vertändelte für die Heimelf Odabasi bei einer großen Möglichkeit den Ball, anstatt zu flanken. Die zweite Riesenchance für
den Gastgeber verpasste Vlcek, der nach einem Eckball aus kurzer Distanz knapp vorbei zielte. Kurz nach dem Wechsel wurde die Heimelf kalt erwischt, denn Grüßner konnte eine Unsicherheit in der
SV- Abwehr nutzen und aus wenigen Metern zum 2:1 für die Gäste einschießen. Die Heimelf ließ sich davon nicht entmutigen und versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Einen Freistoß aus guter Distanz
setzte Manowetz über den Kasten. Auf der Gegenseite zielte auch Grüßner bei einer guten Gelegenheit drüber. Schließlich gelang Adam Vlcek mit einem fulminanten und platzierten Kopfball nach einer
Ecke der hoch verdiente Ausgleich. Auch in den verbleibenden 20 Minuten suchten beide Mannschaften ihr Heil in der Offensive, jeder wollte gewinnen, da beide Teams die Punkte brauchen. Es folgte
ein offener Schlagabtausch mit vollem Einsatz und Chancen auf beiden Seiten, doch schlug keine der Mannschaften mehr Kapital daraus.
Tore: 0:1 (1.-Eigentor) Alexander Prem, 1:1 (78.) Philipp Schatz - SR: Martin Götz (SG Oberfranken) - Rote Karten:
(75.) Florian Polster, Wernberg, grobes Foulspiel; (80.) Martin Ciznar, Weiden, Tätlichkeit gegen Schiedsrichter - Gelb-rot: (51.) Marco Lingl; (73.) Swen Weißner, (80.) Andreas
Weihermüller, (82.) Mario Schmalfuß (alle Weiden) - Zuschauer: 120.
(lfj) Mit einem Novum in der Vereinsgeschichte des TSV Detag Wernberg, einem Spielabbruch, endete das denkwürdige Derby zwischen dem TSV Detag Wernberg und dem SV-Detag Weiden als die Gäste nach
einer roten und vier Ampelkarten nur noch mit sechs Spielern auf dem Platz standen und diesen auf Grund dessen in der 82.Spielminute verließen. Bis kurz zuvor hatten die Weidener beim Favoriten
durch ein Blitz-Eigentor nach 30 Sekunden mit 1:0 geführt und schienen überraschend drei wichtige Punkte im Abstiegskampf zu entführen. Nach dem umstrittenen Treffer zum 1:1-Ausgleich durch
Philipp Schatz - der Referee sah zuvor ein vom Assistenten angezeigtes Handspiel eines Wernbergers als nicht absichtliches Handspiel an - eskalierte das Geschehen und der Referee stellte weitere
drei Akteure der Gäste nach Beleidigungen gegen seine Person mit Gelb-Rot vom Platz. Weidens übriggebliebenes halbes Dutzend verließ darauf hin das Spielfeld und vergab somit wohl die Möglichkeit
wenigstens einen Punkt mitzunehmen, denn nun dürften alle drei Zähler wohl den Köblitzern zugesprochen werden.
In der Zeit, in der Fußball gespielt wurde, konnte sich die Heimelf vom Schock des frühen Rückstands nur schwer erholen, hatte zwar Möglichkeiten durch je zweimal Daniel Grüßner und Philipp
Schatz, doch so richtig zwingend waren diese nicht. Auf der Gegenseite verhinderte Manuel Rom nach einem Eckball bei einem Kopfstoß von Jiri Drobny auf der Linie das 0:2 (36.). Nach Wiederbeginn
versuchte der TSV Druck aufzubauen, doch die inzwischen dezimierte Stockerhutelf machte geschickt die Räume eng und lauerte auf Konter, die aber nichts einbrachten. Nachdem auch die Platzherren
nach Rot für Polster in Unterzahl spielen mussten gelang Schatz der umstrittenen Ausgleich, was folgte hatte mit Fußball nichts mehr zu tun, zu Handgreiflichkeiten gegenüber dem Unparteiischen
kam es aber anschließend nicht mehr. Zum einen waren diese unschönen Szenen auf den überzogen entscheidenden Unparteiischen, zum anderen aber auf Disziplinlosigkeiten der Gästespieler
zurückzuführen. Der Dütsch-Elf wird's egal sein, sie kam letztendlich wohl noch einmal mit einem blauen Auge davon.
Tor: 0:1 (45.) Philipp Schatz - SR: Matthias Kraus (1.FC Rieden) - Besonderes Vorkommnis: (26.) SpVgg-TW Thomas Preißer hält Foulelfmeter von Manuel Rom - Zuschauer: 150.
Es war eine hektische Partie die sich die SpVgg Teunz und der ambitionierte TSV Detag Wernberg im Landkreisderby lieferten. Zur Hektik trug auch der schwache Schiedsrichter Kraus bei, der keine konsequente Linie hatte und in entscheidenden Situationen keinen Mut zu den richtigen Entscheidungen aufbrachte.
Anfangs ging es hin und her, sowohl die Heimelf kam gefährlich vor das gegnerische Tor als auch die Gäste. Teunz war aber nur einmal richtig gefährlich (14.), als Detag-TW Markus Dagner einen Freistoß von Alex Zimmet glänzend parierte. Auf der Gegenseite vergaben die Wernberger durch Philipp Schatz (23.) und Bastian Dütsch (24.) ganz dicke Chancen, zudem scheiterte Manuel Rom mit einem Strafstoß an SpVgg-TW Thomas Preißer (26.). Nur eine Minute später hätten die Gäste nach Foul an Florian Polster einen weiteren, noch klareren, Elfer bekommen müssen, doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus. Dütsch (37.) visierte bei einem Freistoß die Lattenunterkante des Teunzer Tores an, bevor Philipp Schatz kurz vor dem Pausenpfiff (45.) nach gut getimter Freistoßflanke von Kushtrim Mehmeti per Kopf die überfällige Wernberger Führung markierte. Nach dem Seitenwechsel ließ die Dütsch-Elf die Platzherren kommen und versuchte über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. Teunz versuchte mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen, konnte sich aber keine zwingenden Torchancen erspielen. Als sich Fabian Hirmer den Ball an SpVgg-Keeper Preißer vorbei legte (52.) und von diesem gefällt wurde, hätte es erneut Strafstoß für Detag geben müssen, doch der Referee nahm die Pfeife wieder aus dem Mund. Die „Lila-weißen" hätten die Partie entscheiden können, doch wurden die zahlreichen Konter nicht zu Ende gespielt und zu früh abgeschlossen. Da sich Teunz aber nicht entscheidend durchsetzen konnte blieb es beim knappen, aber jederzeit verdienten Gästesieg.
Tore: 1:0 (59.) Philipp Schatz, 2:0 (67.) Jens Solfrank, 3:0 (74.) Raphael Boyce, 3:1 (81.) Michael Prey, 4:1 (82.) Jens Solfrank, 5:1 (84.) Manuel Rom - SR: Tobias
Späth (FC Furth i.W.) - Zuschauer: 150.
(lfj) Am Ende stand im Derby zwischen dem Aufstiegsanwärter TSV Detag Wernberg und dem abgeschlagenen Schlusslicht SpVgg Pfreimd ein deutlicher und standesgemäßer 5:1-Sieg der favorisierten
Heimelf, welcher aber um zwei Tore zu hoch ausfiel. Die Wernberger taten sich lange Zeit recht schwer und konnten sich nicht die erhofften deutlichen Vorteile verschaffen. Pfreimd hatte nichts zu
verlieren und stellte sich nicht hinten rein so dass die Weiß-Elf durchaus einige Male gefährlich vor dem TSV-Tor auftauchte.
Nach gutem Beginn verflachte die Partie im ersten Durchgang zusehends, sowohl die Köblitzer auch die Gäste kamen nur zu ganz wenigen guten Möglichkeiten sodass es folgerichtig torlos in die
Kabinen ging, was übrigens zum neunten Mal im zehnten Heimspiel des TSV Detag der Fall war. Auch nach Wiederbeginn schein sich nicht viel zu ändern, Philipp Schatz scheiterte bei einer guten
Möglichkeit an SpVgg-Keeper Thomas Bergmann (53.) auf der Gegenseite verfehlte Max Stubenvoll nach einer Ecke nur knapp (58.). Bei der Wernberger Führung (59.) nutzte Schatz einen Pfreimder
Abwehrfehler eiskalt. Eine Schlüsselszene dafür, dass die Dütsch-Elf endgültig auf die Siegerstraße geriet war dass Christian Most plötzlich frei an TSV-Torwart Markus Dagner (66.) scheiterte und
der kurz zuvor eingewechselte Jens Solfrank einen Rückpass von Sebastain Lorenz zum 2:0 verwertete. Für das 3:0 und die endgültige Entscheidung zeichnete wenig später Raphael Boyce mit einem
haltbar scheinenden Distanzschuss (74.) verantwortlich, bevor Michael Prey (81.) nach schöner Kombination der verdiente Pfreimder Ehrentreffer gelang. Vom Anstoß weg stellte Solfrank nach einem
ebenfalls sehenswerten Spielzug mit einem trockenen Schuss ins lange Eck den alten Abstand wieder her und wiederum nur zwei Minuten später staubte Manuel Rom zum 5:1-Endstand ab, nachdem Lorenz
zunächst an Bergmann scheiterte. Insgesamt war es ein Pflichtsieg den man auf Grund der gezeigten Gesamtleistung nicht überbewerten sollte.
Tore: 1:0 (1:0 (50.) Rudi Spörl, 1:1 (55./Handelfmeter) Manuel Rom, 2:1 (70.) Martin Baumann - SR: Robert Kleffmann (SpVgg
Stadtamhof) -
Zuschauer: 100 - (aho). Für die Ansprüche des TSV Detag Wernberg war die gezeigte Leistung in Arnschwang eindeutig zu wenig. Weil die
Gastgeber kämpferisch mehr zu bieten hatten und auch läuferisch im Vorteil waren, kam der 2:1-Erfolg der DJK nicht überraschend. Im ersten Durchgang verlief die Begegnung noch ausgeglichen mit
insgesamt wenig klaren Chancen. Wernberg konnte vor allem die Freistoßmöglichkeiten nicht nutzen. Nach dem Wechsel hatte Arnschwang mehr vom Spiel. Bereits in der 48. Minute erzielte Rudi Spörl
die verdiente 1:0-Führung. Wenig später kam der TSV Detag zum Ausgleichstreffer durch Manuel Rom, der einen Handelfmeter verwandelte. Die DJK steckte dies schnell weg, bekam den Gegner immer
besser in den Griff und drängte auf den Sieg. Zunächst wurden einige gute Chancen vergeben, doch in der 70. Minute erlöste Martin Baumann die eigenen Fans mit dem 2:1. In den verbleibenden
Minuten blieb die DJK am Drücker, während bei den Wernbergern das erwartete Aufbäumen aus blieb. Arnschwang war in der Schlussphase einem dritten Tor näher als der Gast dem Gleichstand.
Tor: 1:0 (55.-Foulelfmeter im Nachschuss) Bastian Dütsch - SR: Steven Klempert (1.FC 27 Gefrees) - Gelb-Rot: (87.)
Manuel Rom, TSV - Besondere Vorkommnisse: (4./55.) Gästetorwart Wächter hält Foulelfmeter von Rom und Dütsch - Zuschauer: 250.
(lfj) Mit einem hochverdienten 1:0-Sieg im Spitzenspiel gegen den SV Grafenwöhr verabschiedete sich der TSV Detag Wernberg in die Winterpause und verschafften sich für die Restrunde im Frühjahr
damit eine glänzende Ausgangsposition fürs Titelrennen. Die Köblitzer bestätigten den Aufwärtstrend der letzten Wochen, hätten sich aber auf Grund ihrer eklatanten Abschlussschwäche fast selbst
um den verdienten Lohn gebracht. Während die Wernberger ein halbes Dutzend hundertprozentiger Möglichkeiten, darunter zwei Strafstöße von denen Sebastian Dütsch einen erst im Nachschuss zum
Siegtreffer verwertete, versiebten hatte Grafenwöhr keinerlei Torchancen zu verbuchen. Dennoch wäre den Gasten, die nur ihrem überragenden Torwart Rene Wächter zu verdanken hatten dass die
Niederlage so knapp ausfiel, fast der schmeichelhafte Ausgleich gelungen. Nach einer Freistoßflanke setzte der Ball tückisch vor dem TSV-Tor auf und Markus Dagner, der sonst keinen Ball halten
musste, zeigte mit einem Reflex seine Klasse.
Bereits nach vier Minuten scheiterte Manuel Rom nach Foul an Dütsch mit einem Elfer am Gästekeeper, Sebastian Lorenz (13.) der sich glänzend durchsetzte vergab eine weitere Riesenmöglichkeit. Der TSV legte weiter den Vorwärtsgang ein, hatte aber im Abschluss wenig Fortune, denn Gästekeeper Wächter parierte auch einen Kopfball von Philipp Schatz aus wenigen Metern (44.). Kaum zurück auf dem Feld bot sich Daniel Grüssner aus wenigen Metern die Großchance zur Führung, bevor Manuel Rom von den Beinen geholt wurde und der SR zum zweiten Mal zu Recht auf den Punkt deutete. Diesmal parierte Wächter gegen Bastian Dütsch, der aber den Ball im Nachsetzen zur überfälligen Wernberger Führung ins Netz stocherte. Die Schreglmann-Elf musst nun kommen, eine wirklich zwingende Chance bot sich ihr aber nicht. Der TSV hielt seinerseits nun die Bälle zu wenig in den eigenen Reihen, kam aber durch Lorenz (81.) und Schatz (86.) zu hochkarätigen Möglichkeiten, welche einfach die Entscheidung hätten sein müssen, aber wieder fanden sie im fast unüberwindbaren Wächter ihren Meister. So musste der TSV-Anhang wieder einmal bis zum Schluss um den verdienten Sieg Zittern, den Dagner mit seinem Reflex kurz vor Schluss perfekt machte.
Tore: 0:1 ((36.) Alexander Prem, 0:2 (57.) Philipp Schatz, 1:2 (69.) Markus Rauch, 1:3 (86.) Manuel Rom - SR: Stefan Lachner (SV Sulzbach / Don.) - Mit Wernberg kam der erwartet starke Gegner nach Hahnbach und machte von Beginn an deutlich warum er in der Spitzengruppe der Bezirksliga steht. Der Ballführende Hahnbacher Spieler wurde sofort attackiert und der SV fand anfangs nicht zum gewohnten Spiel. Bereits in der zweiten Minute konnte TW Daniel Kederer mit einem sagenhaften Reflex gerade noch die frühe Führung der Gäste verhindern, als er eine Kopfballverlängerung von Philipp Schatz von der Linie kratzte. Nach 20 Spielminuten fand Hahnbach besser ins Spiel und kam zu seiner ersten Chance. Christof Reichert prüfte mit einem 20 m Schuss Gästekeeper Markus Dagner. Eine Minute später ging ein Freistoss von Spielertrainer Torsten Baierlein an Freund und Feind vorbei knapp neben das Tor. Nach einem Solo von Daniel Grüßner hatte Hahnbach Glück, dass er knapp neben das Tor zielte. Nach einer Ecke kam Alexander Prem am 5m Eck frei zum Kopfball und erzielte die bis dahin verdiente Gästeführung. Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer ein völlig anderes Spiel. Hahnbach berannte ein ums andere Mal das von TW Dagner gehütete Tor. In der 47. Minute zieht Christian Gäck eine Flanke von der Torauslinie zurück und Michael Dotzler kommt 6m vor dem Tor frei zum Kopfball, zielt aber am Tor vorbei. Eine Minute später trifft Christof Reichert aus 20m nur die Latte. Kurze Zeit später schlägt Kashtrim Mehmeti einen Ball weit vors Hahnbacher Tor, TW Kederer rutscht aus und Philipp Schatz braucht nur noch einzuschieben, In der 61. Minute klatscht ein Freistoss von Bastian Dütsch an die Latte, danach spielte nur noch Hahnbach. Nach 66 Minuten scheitert Christof Reichert zwar noch an Dagner, zwei Minuten später ist der Anschluss aber perfekt. Dotzler legt den Ball quer auf Markus Rauch und dieser trifft aus 10m. In der 72. Minuten prüft Thorsten Troche TW Dagner mit einem 20m Schuss. Dagner lässt prallen, aber kein Hahnbacher Angreifer ist weit und breit. Erneut zwei Minuten später kann Dagner einen Reichert Schuss gerade noch zur Ecke abwehren und auch in der 79. Minute kann er gegen Reichert klären. In der 83. Minuten dann die größte Ausgleichschance. Rauch kommt fünf Meter vor dem Tor frei zum Kopfball, scheitert jedoch erneut an Dagner. Im Gegenzug setzt Manuel Rom zu einem Solo an und trifft zum am Ende glücklichen 1:3 für die Gäste.
Tore: 1:0 (53.) Sebastian Lorenz, 2:0 (63.) Christian Luff, 3:0 (64.) Philipp Schatz - SR: Max Piendl (SC Michelsneukirchen) -
Zuschauer: 120
(lfj) Durch einen hochverdienten 3:0-Pflichtsieg über die SpVgg Vohenstrauß mischt der TSV Detag Wernberg weiter an der Tabellenspitze der Bezirksliga Nord mit. Besonders im Angriff präsentierten
sich die Gäste erschreckend harmlos, wobei man der heimischen Defensivabteilung allerdings auch konsequente Abwehrarbeit bestätigen kann. Der TSV Detag war über die gesamte Spielzeit klar Herr im
Hause, Vohenstrauß konnte bestenfalls im Mittelfeld optisch einigermaßen mithalten, die Dütsch-Elf verstand es allerdings erst im zweiten Durchgang die Überlegenheit in die nötigen Tore
umzumünzen. Die Entscheidung fiel innerhalb von elf Minuten, nachdem Christian Luff und Philipp Schatz mit einem Doppelschlag (63./64.) die Führung von Sebastian Lorenz (53.) ausbauten. In der
Restspielzeit boten sich den Köblitzern, die insgesamt dreimal Aluminium anvisierten, einige weitere Möglichkeiten und den Sieg höher zu gestalten. Die SpVgg dagegen konnte sich im gesamten
Spielverlauf nicht annähernd eine brauchbare Torchance erspielen.
Der TSV begann forsch und hatte durch Schatz, der einen Querpass verpasste die erste Großchance. Nach zehn Minuten fand Vohenstrauß besser ins Spiel, der TSV kam erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs wieder zu allerdings hervorragenden Chancen durch Schatz (38.) per Kopf, Florian Polster (41.) der den Ball aus sechs Metern übers leere Tor setzte und Bastian Dütsch (45.), dessen Freistoß an den Querbalken krachte. Nach Wiederbeginn brachte ein Angriff über drei Stationen die verdiente Wernberger Führung durch Sebastian Lorenz (53.). Detag blieb nun eindeutig am Drücker und legte nach. Christian Luff (63.) setzte einen Freistoß aus 25 m halblinker Position flach ins Eck zum 2:0, nur eine Minute später jagte Schatz eine zu kurze Abwehr von der Strafraumgrenze flach zur Entscheidung ins Netz. Die „Lila-weißen" verpassten nun einen höheren Sieg. Lorenz verzog nach schöner Einzelleistung knapp (70.), Sebastian Schmid visierte aus gut und gerne 30 Metern den Pfosten an (81.) und in der gleichen Minute donnerte Lorenz den Ball ans Gebälk, den Abpraller köpfte C.Luff aus wenigen Metern neben den SpVgg-Kasten.
Tore: 0:1 (10.) Florian Polster, 0:2 (46.) Philipp Schatz, 0:3 (83.) Kushtrim Mehmeti - SR: Tobias Späth (FC Furth i.W.) -
Zuschauer: 120
(lfj) Aufatmen beim TSV Detag Wernberg ! Mit einem klaren und hoch verdienten 3:0-Erfolg bannte die Dütsch-Elf den Rötzer Fluch und ging erstmals am Irlweiher nicht leer aus. Während die Gäste
durch eine solide Mannschaftsleistung ihre Ansprüche auf einen Spitzenplatz bestätigten, konnten die Rötzer bestenfalls optisch das Spiel offen gestalten, im Offensivbereich ließen sie jegliche
Durchschlagskraft vermissen. Bezeichnender Weise dauerte es bis zehn Minuten vor Schluss, ehe Spielertrainer Jürgen Meixensperger mit dem ersten halbwegs gefährlichen Schuss auf das Tor von
Markus Dagner für die erste einigermaßen brauchbare Torchance der Heimelf sorgte. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Wernberger längst den Sack zumachen müssen.
Fiel der Führungstreffer des TSV nach zehn Minuten durch Florian Polster, dessen Schuss aus zwanzig Metern genau in den Winkel passte, noch aus heiterem Himmel, so
verdiente er sich diesen Vorsprung bei Großchancen von Daniel Grüssner (23.) und Philipp Schatz (26.) bis zur Pause eindeutig, nicht zuletzt auch deshalb weil Rötzer Möglichkeiten einfach
Fehlanzeige waren. Eine Art Vorentscheidung dann vom Anstoss weg zur zweiten Halbzeit, als Philipp Schatz eine Flanke von Florian Polster nach einem sehenswerten Angriff aus acht Metern zum 0:2
einköpfte. Die Heimelf versuchte nun zwar etwas Druck aufzubauen, produktiv waren diese Bemühungen allerdings nicht. Der TSV Detag hätte bei besten Chancen das Spiel eigentlich vollends
entscheiden müssen, doch fehlte jeweils die Konzentration im Abschluss. Nachdem Meixensperger erste und einzige Rötzer Chance (80.) nicht zum Torerfolg führte, vergab zunächst Daniel Grüssner
(81.) die Großchance zum 3:0, bevor Lukas Jira (83.) bei einem Konter den mitgelaufenen Kushtrim Mehmeti bediente, der den Ball nur noch zum 0:3-Endstand über die Linie zu drücken
brauchte.
Tore: 0:1 (4.) Sebastian Lorenz, 0:2 (27.) Sebastian Lorenz, 0:3 (50.) Lukas Jira, 1:3 (53.) Roland Scherl, 1:4 (71.) Sebastian Lorenz, 1:5 (79.)
Lukas Jira, 1:6 (84.) Alexander Prem - SR: Sebastian Ludwig (SpVgg Ziegetsdorf) - Zuschauer: 90 - Gelb/Rot: (68.) Benjamin Stangl
und (78.) Jürgen Metzger (beide Kleinwinklarn) - Besondere Vorkommnisse: (64.) Christian Franke (Kleinwinklarn) scheitert mit Foulelfmeter an TSV-TW Dagner, (69.) Manuel Rom
(Wernberg) scheitert mit Foulelfmeter an SC-TW Wiederer.
(aho). Im letzten Heimspiel der Vorrunde stan der SC Kleinwinklarn gegen den TSV Detag Wernberg auf verlorenem Posten. Alle guten Vorsätze und Hoffnungen der abstiegsgefährdeten Platzherren wurden schon in der vierten Minute durch das 0:1 zunichte gemacht. Zwar war die Heimelf in der ersten Hälfte noch gleichwertig, konnte aber in der Offensive daraus keinen Nutzen ziehen. Wernberg spielte clever und im Stil einer Spitzenmannschaft, hatte beim zweiten Treffer aber Glück, dass eine vom Assistenten angezeigte Abseitsposition vom SR als Vorteil gegeben wurde und Sebastian Lorenz die verwirrende Situation, allerdings völlig regelkonform, nutzte und den Ball ins leere Tor schoss. Als Lukas Jira kurz nach dem Seitenwechsel auf 3:0 für den TSV Detag erhöhte, schien die Entscheidung gefallen zu sein. Die Heimelf kämpfte sich aber ins Spiel zurück, konnte durch Roland Scherl verkürzen und Wernberg ließ sich für einige Minuten aus dem Tritt bringen. Wenig später monierte der SCK einen Strafstoß beim Unparteiischen, den dieser aber nicht gab. Stattdessen zeigte er in der 64. Minute nach einem Fou lauf den Punkt, doch Christian Franke scheiterte am Torwart. Fünf Minuten später machte es Manuel Rom auf der Gegenseite nicht besser, er vergab ebenfalls. Dafür traf Sebastian Lorenz in der 71. Minute zum 1:4. Trotz des klaren Rückstandes und nach zwei Matchstrafen in Unterzahl wehrte sich der SCK nach Kräften, hatte aber keine klaren Chancen mehr. Lukas Jira und Alexander Prem stellten für die Wernberger, die im gesamten Spielverlauf etliche weitere Möglichkeiten ungenutzt ließen, in einer kampfbetonten und hektischen Partie den 6:1-Endstand her.
Tore: 0:1 (46.) Michael Muck, 1:1 (54.) Florian Polster, 2:1 (68.) Sebastian Lorenz, 2:2 (78.) Bernd Heinisch, 3:2 (84.-Foulelfmeter) Manuel Rom -
SR: Dirk Huber (TSV Beratzhausen) - Rot: (67.) Alexander Greger, SV, wegen Notbremse - Gelb-rot: (50.) Matthias Scherr, SV -
Zuschauer: 100 - (lfj) Auch beim vierten Heimsieg in Folge spannte der TSV Detag Wernberg seinen Anhang lange Zeit auf die Folter ehe der auf Grund der größeren Spielanteile und
zahlreicheren Torchancen, verdiente 3:2-Erfolg über den SV Raigering unter Dach und Fach war. Vor allem nach dem 2:1-Führungstreffer als die Gäste mit zwei Mann in Unterzahl auskommen mussten
versäumte es die Dütsch-Elf die Partie vorzeitig zu entscheiden und musste stattdessen auf Grund grober Schlampigkeit im Defensivbereich sogar zwischenzeitlich den 2:2-Ausgleich hinnehmen. Für
den Siegtreffer musste ein Elfer herhalten, den der gefoulte Manuel Rom selbst verwandelte (84.).
Der TSV Detag kam gut ins Spiel und legte sofort den Vorwärtsgang ein, kam aber in dieser Phase kaum einmal zwingend zum Abschluss. Auf der Gegenseite machte Ligatorjäger Bernd Heinisch mit einem
Distanzschuss (7.) knapp über den Querbalken auf sich aufmerksam und fand bei einer guten Möglichkeit in TSV-Keeper Markus Dagner seinen Meister (14.). Die Heimelf bemühte sich weiter um die
Führung, außer vereinzelten, halbwegs guten Chancen durch Philipp Schatz (35. und 45.) kam jedoch nicht viel dabei heraus. Als Lorenz durch war (44.) und Sebastian Erras ihn scharf an der
Strafraumkante legte, war dieser mit Gelb gut bedient. Der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag. Michael Muck zog aus zwanzig Metern ab, das Spielgerät klatschte gegen den Pfosten, von
diesem an Dagners Hinterkopf und davon wiederum zur Raigeringer Führung ins Tor. Der TSV machte nun verstärkten Druck, kam aber zunächst nur zu Einzelaktionen bevor Florian Polster mit einem
Kopfball an die Unterkante der Latte und ins Tor den Ausgleich markierte. Daniel Grüssner (58.) und Kushtrim Mehmet (60.), dessen Geschoss abgefälscht wurde hatten noch Chancen zur Führung, bevor
Lukas Jira nach mehr als einjähriger Verletzungspause und Sekunden nach seiner Einwechslung von Alexander Greger, vermutlich sogar im Strafraum, gelegt wurde. Der Raigeringer sah Rot, der Tatort
wurde aus dem Strafraum gelegt, so wie vorher schon einmal auf der anderen Seite so dass es quasi ausgleichende Gerechtigkeit war. Der Freistoß wurde mehrfach abgeblockt bevor ihn Sebastian
Lorenz zur Detag-Führung ins Netz beförderte. Der TSV wurde danach für kurze Zeit etwas fahrlässig und gestattete dem plötzlich freistehenden Heinisch den Ausgleich (78.). Die Folge waren wütende
Angriffe des TSV mit besten Chancen für Thimo Luff (81.), und Jira, für den zwischenzeitlichen Siegtreffer sorgte aber Rom, wie bereits erwähnt, mit dem verwandelten Elfer (84.).
Tore: 0:1 (23.) Florian Polster, 1:1 (52.-Foulelfmeter) Martin Karl, 2:1 (64.) Christian Wittmann, 3:1 (90+4) Christian Dendorfer -
SR: Tobias Meier (SpVgg Willenhofen-Herrnried) - Gelb-rot: (75.) Kushtrim Mehmeti, TSV - Zuschauer: 150
(lfj) Die SG Chambtal drehte die schnelle und rasante Begegnung gegen TSV Detag Wernberg nach 0:1-Pausenrückstand und übernahm vorerst die Tabellenführung in der Bezirksliga Nord. Wer weiß aber wie die Partie ausgegangen wäre, hätte nicht Schiedsrichter Tobias Meier, mit dessen fragwürdigen Entscheidungen die Gäste des Öfteren haderten, den Platzherren einen höchst zweifelhaften Strafstoß zugesprochen, den Martin Karl zum Ausgleich verwandelte. Die Gäste aus Wernberg übernahmen vom Anpfiff weg die Initiative, Chambtal agierte abwartend. Auf beiden Seiten ergaben sich nur wenige Möglichkeiten weil die Abwehrreihen gut standen. Die Gästeführung (23.), wobei Florian Polster Daniel Grüssners herrliche Flanke einköpfte war aber durchaus verdient. Die Platzherren versuchten danach zwar Druck aufzubauen, kamen aber vor dem TSV-Tor nicht zwingend genug an den Ball. Nach dem Seitenwechsel war klar dass der ungeschlagene Gastgeber nun alles nach vorne werfen würde, und so kam es. Zum Ausgleich verhalf aber der recht einseitig leitende Schiedsricher den Dendorfer-Schützlingen, als er einen Wettlauf um den Ball, Schulter-an-Schulter, als Foul sah und dies in den Strafraum verlegte. Auf der anderen Seite vergab Polster aus wenigen Metern die Großchance zur erneuten Gästeführung, auf der Gegenseite machte es die Heimelf besser als Christian Wittmann eine Vorlage von Daniel Engl zum 2:1 über die Linie drückte. Detag versuchte nun zwar alles, ab der 75.Minute als Kushtrim Mehmeti nach einem harmlosen Foul die Ampelkarte sah sogar in Unterzahl, um zumindest noch den Ausgleich zu erzielen, doch letztendlich fehlte es an der Durchschlagskraft und der Konzentration bei einigen Freistoßsituationen aus bester Position. Mit einem Konter in der Nachspielzeit sorgte Christian Dendorfer für eine optimale Chancenverwertung der einfach clevereren Chambtaler und für den deshalb verdienten 3:1-Endstand.
Tor: 1:0 (48.) Florian Polster - SR: Markus Weigert (DJK-SV Keilberg) - Gelb-rot: (70.) Julian Ceesay, (90.)
Dominik Stubenvoll, beide Vilseck - Zuschauer: 100
(lfj) Im bisher besten Heimspiel gelang dem TSV Detag Wernberg gegen den bislang stärksten Gast, FV Vilseck, ein verdienter 1:0-Erfolg, der aber auch etwas höher ausfallen hätte können. Die
Dütsch-Elf besaß mehr Spielanteile, zeigte die spielerisch gefälligeren Aktionen und kam aus dem Spiel heraus zu den zahlreicheren und besseren Möglichkeiten. Aus einer kollektiv guten Mannschaft
ragte beim TSV die Abwehr mit Libero Christian Luff, den Manndeckern Christoph Buschbeck und Alexander Prem, sowie Kratzer-Sonderbewacher Kushtrim Mehmeti, der nicht nur den FV-Lenker weitgehend aus
dem Spiel nahm sondern auch den Siegtreffer durch Florian Polster (48.) glänzend vorbereitete. Die Gäste waren durch Standardsituationen am gefährlichsten. In der 34.Minute lenkte TSV-Torwart Fabian
Mutzbauer einen Freistoß von Martin Kratzer um den Pfosten, später scheiterten der Vilsecker Spielertrainer und im Nachsetzen Patrick Schinner (66.) per Kopfball jeweils am Wernberger Querbalken.
Überhaupt zeigte Vilseck seine Klasse erst so richtig nach dem Rückstand und später in Unterzahl als sie versuchten Druck auszuüben und den Ausgleich zu erzielen. Der TSV vergab allerdings schon vor
der Pause durch Daniel Grüssner, Philipp Schatz und Sebastian Lorenz mehrfach die Führung und versäumte es im zweiten Durchgang bei einigen Großchancen durch je zweimal Manuel Rom und Philipp Schatz,
sowie Sebastien Lorenz den Sack zuzumachen. Das Eintrittsgeld war aber alleine schon das Tor des Tages wert, als Mehmeti mit einem Traumpass auf Florian Polster in den Strafraum spielte und dieser
dem starken FV-Keeper Stephan Pröls aus zehn Metern keine Chance ließ (48.). Während Vilseck nach sechs Spielen ohne Niederlage wieder einmal verlor, blieben die Köblitzer auch im sechsten Heimspiel
ungeschlagen und mischen weiter in der Spitzengruppe der Bezirksliga Nord mit.
(ac). Der Heimnimbus des SSV Paulsdorf ist dahin. Mit 1:3 bezog man im Spitzenspiel der Bezirksliga Nord gegen den TSV Detag Wernberg eine verdiente Niederlage. Dabei
hielt diese Begegnung nicht das, was man von ihr erwartet hatte. Beide Mannschaft operierten nur mit langen, hohen Bällen, wobei sich die Gäste gegen eine auf der ganzen Linie enttäuschenden
Paulsdorfer Elf als das cleverer Team entpuppte. Viele Unterbrechungen
ließen zudem keinen Spielfluss aufkommen. Der SSV kam über die gesamte
Spieldauer überhaupt nicht ins Spiel, produzierte Fehlpässe am laufenden
Band und mußte den Wernbergern das Spiel überlassen. Zudem taten sich nach der Verletzung von Johannes Hammer ungewohnte Unsicherheiten in der Paulsdorfer Abwehr auf. Wäre nicht ein überragender
Michael Sander zwischen den Pfosten gestanden, wäre die Niederlage noch drastischer ausgefallen. Die Gäste gingen durch einen Kopfball von Sebastian Lorenz in Führung, die Daniel Bachfischer nach
einer Unsicherheit der Gäste-Abwehr ausglich. Zuvor gab es Großchancen für den SSV durch Markus Pausch und auf der anderen Seite durch Phlipp Schatz, der alleine an Sander scheiterte. Kurz vor der
Pause eine weitere Großchance der Gäste im Doppelpack, die Michael Sander und anschließend Christian Kätzlmeier auf der Linie vereitelten. Im gleichen Stil vergaben die Gäste im 2. Spielabschnitt
eine weitere Doppel-Einschussmöglichkeit, die wieder Sander verhinderte (65.). Den anschließenden Eckball köpfte aber Schatz zur verdienten Führung ein. Nach einer guten Aktion von Lukas Schweimer
war einmal das Glück auf Seiten der Wernberger, aber man konnte auf der Linie klären (84.). Als alles Anrennen der Gastgeber nichts fruchtete, stellte Florian Polster den Endstand her (90.). Nach den
teilweise hervorragenden Auftritten in den letzten Spielen ist Ursachenforschung für den eklatanten Leistungsabfall bei der Gräß-Truppehangesagt.
SSV Paulsdorf: Sander; Kätzlmeier, Pausch (80. Schweimer), Hammer (46.
Koch), Butz; Kohl (70. Schmidl), Gräß, Hager, Bachfischer; Amrhein, Ries.
TSV Detag Wernberg: Mutzbauer; Prem, Buschbeck, C. Luff; Grüssner (84. Schmid), Rom, Dütsch (86. T. Luff), Mehmeti, Polster; Schatz, Lorenz (87. Brouzda).
Tore: 0:1 (25.) Sebastian Lorenz, 1:1 (27.) Daniel Bachfischer, 1:2 (64.)
Philipp Schatz, 1:3 (90.) Forian Polster. Schiedsrichter: Eric Nador,SpVgg Zabo Eintracht Nürnberg. Zuschauer: 180.
Tore: 1:0 (27.) Emre Simsek, 2:0 (47.) Emre Simsek, 2:1 ( 92.) Elfmeter, Bastian Dütsch - Gelb-Rot: Lukas Zakrezewski , Constantin Wedlich ( SVN ) Rot: Christian Beer ( TSV ) SR: Thomas Thüroff ( SC Steinbach-Dürrenwaid) - Zuschauer:120
Mit einer großartigen, vor allem kämpferischen Leistung zwang der SV Neusorg, der über 60 Minuten mit 10 Mann auskommen mußte, den TSV Detag in die Knie. In der
ersten 10 Minuten hatten beide Mannschaften gleich eine Schrecksekunde zu überstehen, als es vor beiden Toren brenzlig zuging und zwei dicke Chancen vergeben wurden. Anschließend verteiltes Spiel bis
zur 27. Min, der SV zeigte einen sehenswerten Konter über die rechte Seite, Holzinger spielte seine Schnelligkeit aus und passte genau zu seinem Sturmpartner Emre Simsek, der aus 5 m den
Führungstreffer erzielte. Bereits im Gegenzug aber zeigte der TSV Detag seine Gefährlichkeit, als ein abgefälschter Ball an der Querlatte landete. In der 37.Minute jedoch eine Nachlässigkeit der
Neusorger Abwehr, L. Zakrezewski musste in eine kurze Rückgabe und konnte nur noch durch ein Foul den Gegenspieler bremsen, Ergebnis gelb-rot für den Abwehrchef. In der Folge mußte sich Neusorg gegen
wütende Attacken der Gäste in die Halbzeit retten. Bereits zwei Minuten nach Wiederbeginn aber die Vorentscheidung für die Heimelf,
einen schönen diagonalen Pass von Fischer nahm O. Simsek auf, der passte schön in den Lauf von Holzinger, dessen präzise Hereingabe konnte
E. Simsek per Kopf zum 2:0 verwerten. Mit einem Mann weniger mussten sich die Neusorger nun erhöhtem Druck der Gäste erwehren, aber die Heimelf verdiente sich in dieser Phase beste Noten und zeigte
eine klasse
kämpferische Leistung, bei der sich vor allem C. Wedlich hervortat, der eine hervorragende Rolle als Abwehrchef spielte. In der letzten Viertelstunde hatte Neusorg noch einige Möglichkeiten, den Sack
endgültig zuzumachen, doch einige Konter wurde nicht konsequent abgeschlossen. In der Nachspielzeit dann noch der Anschlusstreffer durch Bastian Dütsch, der einen Elfmeter verwandelte. Große Freude
bei den Spielern und viel Applaus von den Rängen gab es für eine spannende Partie, aber vor allem für den großartigen Einsatz aller Neusorger Akteure, die ihre herausragenden Kräfte in Emre Simsek
und Tobias Holzinger hatten.
Tor: 1:0 (61.) Philipp Schatz - SR: Konrad Schwarzfischer (SC Michelsneukirchen) - Zuschauer: 100
Unter der Kategorie „glanzloser Arbeitssieg" ist der knappe 1:0-Erfolg des TSV Detag Wernberg im Landkreisderby über den SV Schwarzhofen einzuordnen. Die Dütsch-Elf wirkte über die gesamte Spielzeit
recht nervös, leistete sich unzählige Ballverluste im Spielaufbau und brachte auch selten den letzten, entscheidenden Pass nicht an den Mann. Die Gäste aus Schwarzhofen hielten mit kämpferischem
Einsatz dagegen und machten den Köblitzern das Siegen nicht leicht, für so richtige Torgefahr konnten sie aber nicht sorgen, wobei zwingende Chancen auf beiden Seiten Mangelware blieben. Lediglich
Daniel Grüssner hatte beim TSV Detag gute Möglichkeiten auf dem Fuß. In der 14.Minute verzog er aus halbrechter Position zweimal knapp, dann legte er sich den Ball alleine vor SV-Keeper Christoph
Wegerer zu weit vor (31.) und schließlich ließ er in der Schlussphase (84.) eine hochkarätige Möglichkeit zur Entscheidung wenige Meter vor dem SV-Tor ungenutzt. Auf Gästeseite visierte Tomasz
Kociszwewski gleich nach Wiederbeginn (48.) das äußere Eck des Lattenkreuzes an, Georg Gruschka prüfte Dagner aus etwa 16 Metern halbrechter Position (62.) und erneut Tomasz Kociszewski (81.) setzte
eine Schuss aus 20 Metern knapp neben den TSV-Kasten, wobei aber Dagner wohl zur Stelle gewesen wäre. Verlass war bei den „Lila-weißen" aber einmal mehr auf Torjäger Philipp Schatz, der in der
61.Minute einen weiten Ball von Christian Beer annahm, einen Gegner ausspielte und mit sattem Schuss aus zirka 14 Metern mit dem goldenen Tor des Tages zum dritten mal in Folge den Wernberger
Siegtreffer markierte. Am Ende war es ein auf Grund der größeren Spielanteile und zwingenderen Chancen verdienter Sieg, nicht unbedingt schön anzuschauen aber erfolgreich.
Tore: 0:1 (38.) Sebastian Lorenz, 1:1 (39.) Jiri Drobny, 2:1 (42./Elfmeter) Andreas Weihermüller, 2:2 (75.) Alexander Prem, 2:3 (89.) Philipp Schatz
- Gelb-Rot: (60.) Michael Klein, Weiden - SR: Stefan Lachner, Sulzbach/Donau - Zuschauer: 150
(otr/lfj) So leicht wird dem TSV Detag Wernberg das Siegen nicht jedes Mal gemacht werden. Die Gäste hatten allerdings schon im ersten Durchgang durch Bastian Dütsch, Sebastian Lorenz und Philipp
Schatz gute Chancen, der SVD konnte zwar optisch dagegen halten war aber nur bei Standards gefährlich und hatte letztendlich keine nennenswerte Gelegenheit. Nach dem schön herausgespielten
Führungstreffer durch Lorenz (38.) leistete sich postwendend TSV-Libero Petr Brouzda einen Stockfehler, den Jiri Drobny aus heiterem Himmel zum ausgleich nutzte. Ess sollte noch schlimmer für die
Dütsch-Elf kommen. Nur drei Minuten später kam Drobny im Strafraumeck durch Alexander Prem zu Fall und bekam einen Strafstoß. Andreas Weihermüller verwandelte und brachte Weiden aus dem Nichts in
Führung. Dass Wernberg nach Wiederbeginn Druck machen würde, davon konnte und musste man ausgehen. Nach einem rüden Foul von Sebastian Lorenz an Michael Wells sah sich Michael Klein veranlasst seinem
verletzten Mannschaftskameraden „zur Hilfe eilen zu müssen". SR Lachner wertete diese Form der „Hilfe" korrekterweise mit der gelb-roten Karte. Ab diesem Zeitpunkt brachen dann bei den Gastgebern
mehr oder weniger alle Dämme. Mit einem Mann in Unterzahl entwickelte sich die Begegnung zu einer regelrechten Abwehr-schlacht, von der es sich in der 70. Minute abzeichnete, dass die Weidener sie
wohl verlieren würden. Lorenz mit Kopfball aus Nahdistanz und Schatz, der nur das Lattenkreuz traf, hätten schon den Ausgleich machen müssen. Dann zog Alexander Prem den Ball aus gut und gerne 35 m
in Richtung Weidener Tor. Zum Entsetzen des heimischen Anhanges senkte sich die Flanke hinter dem alles andere als gut postierten SVD-Keeper Matthias Müller ins lange Eck zum 2:2-Ausgleich. Und um
das Unheil komplett zu machen, köpfte Philipp Schatz eine Minute vor dem Ende sogar noch zum 2:3 ein.
Tore: 1:0 (29.) Daniel Grüssner, 1:1 (47.) Manuel Löffelmann, 2:1 (90.) Philipp Schatz - SR: Kevin Wilke (SV Zeitlarn) -
Rot: (81.) Manuel Löffelmann (Teunz) wegen Foulspiel - Gelb-rot: (58.) Markus Pfannenstein, Teunz - Zuschauer: 150
Mit einem Last-Minute-Treffer von Philipp Schatz gelang dem TSV Detag Wernberg gegen Aufsteiger SpVgg Teunz zwar der ersehnte erste Heimsieg, mit Ruhm hat sich die Dütsch-Elf dabei aber wahrlich
nicht bekleckert. Wie schon zuletzt in Pfreimd ließen die Köblitzer den Gegner nach deutlich überlegenem ersten Durchgang nach dem Seitenwechsel wieder ins Spiel kommen und mussten bis in die
Schlussminute warten ehe der Sieg unter Dach und Fach war.
Bereits in der Anfangsphase zwang Daniel Grüssner Gästeschlussmann Thomas Preißer zu einer Glanzparade, den anschließenden Eckball setzte Manuel Rom per Kopf neben den langen Pfosten. Detag war klar
überlegen, Teunz kam in der einen oder anderen Szene nicht ungefährlich vor das TSV-Tor. Grüssner vergab zunächst noch die Führung (17.) als er verzog, nach einer Ecke machte er es besser und traf
aus zehn Metern flach zum 1:0. Den Rest des ersten Durchgangs dominierte der TSV klar, die Gäste bemühten sich in dieser Phase mit vereinzelten Vorstößen dagegen zu halten. Wie verwandelt kam die
Dütsch-Elf aus der Kabine und ließ Teunz nun ins Spiel kommen. Dies nahmen die Gäste dankend an und Manuel Löffelmann bestrafte das pomadige Abwehrverhalten der TSV prompt mit dem Ausgleich (47.).
Vom Anstoß weg vergab Philipp Schatz zwar die hundertprozentige Möglichkeit zur erneuten Führung, aber insgesamt kam vom TSV zu wenig, die Angriffe wurden nicht klug genug zu Ende gespielt. Auch als
Teunz zunächst mit einem, später sogar mit zwei Mann in Unterzahl weiterspielen musste, fand Detag kaum ein Rezept und vergab die guten Chancen durch Schatz (64.) und zweimal Florian Polster
(73./85.). Als niemand mehr mit dem Siegtreffer rechnete stand Schatz bei einer Flanke völlig frei und sein Kopfball sprang zum Unglück der wackeren Gäste vom Pfosten ins Tor. Auf Grund der ersten
Halbzeit und der insgesamt besseren Chancen geht der Sieg in Ordnung, über die gezeigte Leistung im zweiten Abschnitt sollte man sich bei Detag allerdings Gedanken machen.
Tore: 0:1 (15./Foulelfmeter) Bastian Dütsch, 0:2 (38.) Philipp Schatz, 1:2 (69.) Thomas Hösl, 2:2 (89.) Martin Prey - SR: Johannes
Rauch (ESV 1927 Regensburg) - Zuschauer: 350 - Gelb-Rot: (88.) Thomas Hösl (Pfreimd).
(mbc) Mit einem Tor kurz vor Schluss sicherte sich Bezirksliga-Aufsteiger SpVgg Pfreimd mit dem 2:2 doch noch einen Punkt gegen den Nachbarn TSV Detag Wernberg. Es entwickelte sich von Beginn an ein
schnelles Spiel. Beide Mannschaften standen gut in der Abwehr, somit gab es keine klaren Torchancen. In der 15. Minute erzielte Bastian Dütsch das 1:0 für die Gäste, als er einen unnötigen
Foulelfmeter sicher zur Gästeführung verwandelte. Pfreimd spielte konzentriert weiter und hatte gute Möglichkeiten zum Ausgleich. In der 38. Minute erhöhte aber Philipp Schatz für Detag auf 2:0, als
er einen krassen Abspielfehler der Pfreimder Abwehr nutzte. Die Hausherren waren jetzt etwas von der Rolle, die SpVgg-Fans glaubten nicht mehr an die Wende. Nach der Pause verlegten sich die
Wernberger nur auf Konter und spielten teilweise überheblich. Die SpVgg steckte nicht auf und in der 69. Minute erzielte Thomas Hösl mit Kopfball ins lange Eck den vielumjubelten Anschusstreffer zum
1:2. Detag vergab allerdings im Anschluss reihenweise beste Chancen zur Entscheidung, dem vermeintlichen Treffer zum 1:3 durch Schatz verweigerte der Linienrichter wegen angeblicher Abseitsstellung
die Anerkennung. In der 89. Minute wurde die SpVgg für ihren großartigen kämpferischen Einsatz mit dem 2:2 durch Martin Prey belohnt. Das Remis war zwar etwas glücklich, aber aufgrund der großen
Kampfmoral verdient.
SR: Marcus Bartel (SpVgg Hof) - Zuschauer: 120 - (aho). Auch nach dem dritten Heimspiel der laufenden Saison wartet der TSV Detag Wernberg auf sein erster Tor vor eigenem Anhang. Auch gegen die Defensivkünstler der DJK Arnschwang schafften es die heimischen Stürmer nicht, die zahlreichen guten Möglichkeiten zu nutzen.
Im Gegensatz zu den Gästen, die angesichts ihrer Torverhinderungstaktik mit dem torlosen Remis mehr als gut bedient waren, waren die Wernberger Angreifer mehrfach in aussichtsreicher Position vor dem gegnerischen Tor zu finden. Von beginn an rannte der TSV gegen das Bollwerk der DJK an, brachte den Ball aber nicht im Gehäuse unter. Zunächst zielte Sebastian Lorenz knapp vorbei (5.), dann köpfte Martin nach einer Ecke an die Latte (11.). Die einzige gute Aktion der Arnschwanger im ersten Durchgang war ein Pfostenkracher von Martin Baumann mit einem direkten Freistoß. In der 24. Minute reklamierten die Platzherren vergeblich einen Elfmeter, nachdem Bastian Dütsch umgerissen worden war. Schließlich scheiterte Florian Polster am besten Spieler der Gäste, Torwart Jürgen Rossmann.
Nach der Pause wurde der Gast etwas mutiger, doch fehlte es an Entschlossenheit im Angriff. Weiterhin bestimmte der TSV Detag das Geschehen, er wollte den Siegtreffer erzielen. Doch alle Bemühungen waren vergebens, ein Lattenkopfball von Bastian Dütsch und ein wegen einer aAbseitsstellung nicht gegebener Treffer von Philipp Schatz in der Nachspielzeit waren die einzige Ausbeute der haushoch überlegenen Wernberger.
Tore: 1:0 (18.-Eigentor) Sebastian Dütsch, 1:1 (27.-Foulelfmeter) Manuel Rom, 1:2 (41.) Sebastian Lorenz - SR: Michael Wagner (TSG Laaber) - Zuschauer: 250.
Auswärts läuft es für den TSV Detag Wernberg in der Bezirksliga Nord viel besser als auf eigenem Platz: Am Sonntag feierten die Wernberger mit dem 2:1 beim Aufsteiger SV Grafenwöhr den zweiten Sieg beim zweiten Spiel in der Fremde. In den beiden bisherigen Heimspielen hatte es nur Nullnummern gegeben. Beim 1:0 für die Grafenwöhrer machte der TSV-Keeper Markus Dagner allerdings keine glückliche Figur, Bastian Dütsch stand ungüstig und beförderte den Ball zum ersten Saison-Gegentor ins eigene Netz (18.). Zuvor hatte Florian Polster für den TSV die Großchance zur Gästeführung vergeben, SV-Schlussmann Rene Wächter parierte zudem einen Freistoß von Bastian Dütsch aus 25 Metern glänzend. Auf Grafenwöhrer Seite scheiterte Florian Ruder mit Kopfball an Dagner, ansonsten war vom Aufsteiger im ersten Durchgang kaum etwas zu sehen. Als kurz vor der Pause Rene Wächter völlig übermotiviert Bastian Dütsch im Strafraum foulte, verwandelte Manuel Rom (41.) den fälligen Elfmeter sicher zum Ausgleich. Der alles entscheidende Treffer zum 2:1 für den TSV Detag resultierte aus einem Grafenwöhrer Abwehrfehler. Sebastian Lorenz nahm das Geschenk dankend an, umkurvte den Grafenwöhrer Keeper und vollstreckte zur Gästeführung. Nach der Pause versuchten die Hausherren Druck zu machen, trotz der einen oder anderen guten Chance wollte der Ausgleich aber nicht gelingen. Viel Aufregung dann nochmal in der Nachspielzeit, als Maximilian Dippel für Grafenwöhr den vermeintlichen Ausgleich erzielte, aber der insgesamt schwache Schiedsrichter Wagner diesen Treffer wegen Abseitsstellung nicht anerkannte. Die Dütsch-Elf erwies sich insgesamt gesehen als cleverere Mannschaft, die verdient die Punkte aus Grafenwöhr mitnahm.
SR: Markus Weigert (DJK-SV Keilberg) - Zuschauer: 180
Auch im zweiten Heimspiel musste sich der TSV Detag Wernberg mit einem 0:0-Unentscheiden begnügen. Dabei war Gast SV Hahnbach vor allem im ersten Durchgang der erwartet starke Gegner, der durch die
eine oder andere Großchance durchaus in Führung hätte gehen können. Wie schon gegen Rötz boten die Köblitzer besonders in diesem Abschnitt magere Fußballkost. Erst in der zweiten Hälfte bekam die
Heimelf etwas Übergewicht und die Gäste fanden nicht mehr so zu ihrem Spielfluss. Jetzt hatte auch die Dütsch-Elf seine Möglichkeiten und verdiente sich wenigstens das torlose Remis.
Wie schon zum Auftakt gegen Rötz fand der TSV Detag auch gegen den Aufsteiger zunächst kein Rezept ihn in Verlegenheit zu bringen. Aktionen von Manuel Rom (5.) und Philipp Schatz in Co-Produktion mit Sebastian Lorenz verpufften zu harmlos. Dazwischen war auf der Gegenseite Sascha Rösl durch (10.) setzte die prächtige Chance aber neben das TSV-Tor. Die Wernberger leisteten sich unzählige Ballverluste im Mittelfeld und hatten Glück dass Markus Rauch (18.) nur die Querlatte anvisierte. Die restliche Spielzeit des ersten Durchgangs blieben zwingende Möglichkeiten aus, aber Hahnbach wirkte weiterhin wesentlich gefährlicher. Im zweiten Spielabschnitt besaß nun der TSV Detag optische Vorteile, richtig zwingend wurde er aber vorerst nicht. Es dauerte bis zur 70.Minute als SV-Keeper Daniel Kederer einen Schuss von Lorenz parierte und damit die erste richtig gute Wernberger Chance vereitelte. Bei der folgenden Ecke köpfte Schatz und ein SV-Verteidiger klärte auf der Linie. Die größte Siegchance vergab Christian Luff für Detag (79.) als er plötzlich durch war aber versuchte den Torwart zu umspielen anstatt zu vollstrecken. Die Gäste hatten durch Rauchs Kpfball noch mal eine Minichance aber es blieb bei der letztendlich doch noch gerechten Nullnummer.
SR: Alexander Nistschuk (SVL Traßlberg); Zuschauer: 100
Tore: 0:1 (26.-FE) Bastian Dütsch, 0:2 (37.-FE) Bastian Dütsch, 0:3 (69.) Daniel Grüssner, 0:4 (86.) Thimo Luff, 0:5 (89.) Sebastian Lorenz
(ggr) Ein Spiel geprägt von vielen Fehlern der Heimelf und den Schiedsrichtern versaute den Vohenstraußern ihr Altstadtfest. Dabei hätte es zu Beginn des Spiels gut ausgesehen. Die SpVgg war mindestens gleichwertig, hatte sogar leichte Vorteile im Spielaufbau, konnte jedoch nichts verwertbares daraus machen. In der 7. Minute hatte zunächst Wernberg nach einem Fehlpass im Mittelfeld die erste Chance. Gleich darauf machte ein Gästespieler einen Rückpass, der fällige Freistoß aus bester Position war allerdings zu harmlos. Drei Minuten später machte die Heimelf einen krassen Abwehrfehler, ein Pass wurde direkt zum Gegner gespielt, der allein aufs Tor zuging, seinen Schuss konnte TW Eiber jedoch glänzend parieren. In der 23. Minute flankte Neidhardt nach einem tollen Angriff nach innen, Marcel Gita verpasste mit seinem Kopfball das Tor jedoch knapp. Dann kam die Zeit von Schiedsrichter Nistschuk und dem Gästespieler Lorenz. Nach einem Zweikampf mit Libero Marcel Gita ließ sich der Wernberger gekonnt fallen, eine Lupenreine Schwalbe auf die der Schiri prompt hereingefallen ist. Den Strafstoß verwandelte Dütsch sicher. Nur kurze Zeit später griffen die Gäste mit einem weiten Ball über links an, TW Eiber kam heraus und konnte zeitgleich mit wiederum Lorenz den Ball zur Seite abwehren, jedoch wie zuvor schon gleiches Spiel, der Stürmer ließ sich geschickt fallen und Schiri Nistschuk zeigte auf den Elfmeterpunkt. Dütsch war es wieder, der den Ball mit etwas Glück verwandelte, TW Eiber war noch mit den Händen dran. Danach war die Heimelf geknickt und es lief nicht mehr viel zusammen. Eher war das Spiel von vielen Abspiel- und Abwehrfehlern geprägt, die der Gast eiskalt ausnutzte. So in der 69. Minute, als sich Wildenauer und Müssig gegenseitig den Ball abnahmen, Grüssner bedankte sich dafür mit dem 0:3. Zwischendurch hatte Müssig mit einem Kopfball aus fünf Metern eine Großchance, jedoch köpfte er direkt in die Arme von TW Dagner. Kurz vor Ende leistete Kreisl sich einen Stoppfehler, Luff nahm dieses Geschenk gerne an und vollstreckte zum 0:4. In der 89. Minute schlossen die Gäste einen wunderschönen Angriff durch Lorenz zum zwar verdienten aber viel zu hohen 0:5 ab. Ohne die beiden Elfmeter wäre das Spiel sicherlich spannender und offener gewesen
SR: Stefan Weigert (SV Donaustauf) - Zuschauer: 150
Mit einer enttäuschenden Vorstellung reichte es für den TSV Detag Wernberg zum Saisonauftakt gegen den 1.FC Rötz gerade einmal zu einem 0:0-Unentschieden. Nicht das Ergebnis an sich, welches ja für
die Heimelf immerhin glücklicher als für die Gäste war, veranlasste den heimischen Anhang zum Kopfschütteln, sondern viel mehr die Art und Weise wie der auf den Favoritenschild gehievte TSV Detag an
diesem Tag zu Werke ging. Ohne die Anweisungen des im Krankenhaus weilenden Coachs Sepp Dütsch fehlte den Köblitzern Laufbereitschaft, Durchschlagskraft und Ordnung, zudem waren sie nicht in der Lage
den nötigen Druck aufzubauen um sich vernünftige Möglichkeiten zu erspielen. Rötz fand von Beginn an besser ins Spiel, die „Lila-weißen" mussten bereits nach acht Minuten den ersten Tiefschlag
verkraften als Andreas Thalhofer im Rasen hängen blieb und sich eine schwere Knieverletzung zuzog. Diese Szene hatte Gästespieler Sven Löwe offenbar nicht mitbekommen, spielte weiter und bediente in
der Mitte Alexander Zimmerling, dessen Schuss Markus Dagner im TSV-Tor aber parieren konnte. Unsportlich oder nicht, man kann nicht auf die Fairness des Gegners hoffen und diesen einfach weiterlaufen
lassen, hier wäre es jedenfalls fast ins Auge gegangen. Die zweite Großchance der Gäste eröffnete sich in der 16.Minute Erich Dobmeier, doch auch er scheiterte an Dagner. Wiederum Dobmeier setzte
einen Kopfball knapp neben den Kasten (32.) und dem vermeintlichen Rötzer Führungstreffer durch Dobmeier, der den Ball offenbar mit der Hand ins Netz beförderte, erkannte der hervorragende
Schiedsrichter Stefan Weigert die Gültigkeit. Und was war von der Dütsch-Elf zu sehen? Mit dem Halbzeitpfiff fasste sich Libero Christian Luff ein Herz, startete einen Alleingang, scheiterte aber am
ansonsten beschäftigungslosen FC-Torwart Petr Hutta. Den zweiten Durchgang gestaltete der TSV Detag zwar leicht feldüberlegen, doch was in punkto Torgefahr versprüht wurde war nicht mehr als ein
laues Lüftchen. Lediglich Christian Beer kam zehn Minuten vor Schluss aussichtsreich zum Kopfball, doch traf er den Ball nicht gut genug. Das positivste an diesem Match war aus Wernberger Sicht der
Punktgewinn, in der letzten Saison hätte man so ein Spiel noch verloren.
Mit einem 2:1-Sieg beim BOL-Vertreter SV Kulmain schloss der TSV Detag Wernberg die Vorbereitung ab und geht nun optimistisch in die anstehende Saison der Bezirksliga Nord.Von Beginn an dominierte überraschend die Dütsch-Elf das Geschehen und hätte sich bei Großchancen durch Philipp Schatz (1.) und Daniel Grüssner (4.) schon frühzeitig einen komfortablen Vorsprung schaffen können. Für die verdiente Führung sorgte dann Manuel Rom (6.), der einen Handelfmeter im Winkel versenkte. Der TSV bestimmte weiter das Spielgeschehen und erst in der 20.Minute wurde Detag-Schlussmann Markus Dagner bei einem Schuss von Christian Griener erstmals ernsthaft gefordert. Kulmains Keeper entschärfte einen Hammerfreistoß von Schatz (29.), bevor ein dicker Patzer von Dagner den Kulmeiner Ausgleich durch Griener (35.) begünstigte. Der zweite Durchgang verlief zunächst ausgeglichen ohne große Chancen auf beiden Seiten, wobei aber der eingewechselte Florian Polster einem Kulmainer Abwehrspieler den Ball abluchste und zur erneuten TSV-Führung vollendete (52.). Erst Griener (71.) sorgte wieder mit einem Schuss knapp neben den Wernberger Kasten für Gefahr, etwas später vergab ein SVler nach einer Großchance den möglichen Ausgleich (75.), wobei der inzwischen eingewechselte Fabian Mutzbauer den Ball mit dem Fuß noch die entscheidenden Zentimeter neben den Pfosten lenkte. Letztendlich blieb es beim verdienten 2:1-Sieg der Köblitzer.
Im vorletzten Testspiel gelang dem TSV Detag Wernberg ein knapper 2:1-Sieg über den Kollegen aus der Bezirksliga Süd, den 1.FC Schwandorf. Die Gäste hatten den besseren Beginn, agierten aggressiver und wirkten spielfreudiger als der TSV Detag. Zwingende Möglichkeiten gab es aber für die Rittner-Elf nicht. Erst nachdem Philipp Schatz die "Lila-weißen", welche auch kaum nennenswerte Einschussmöglichkeiten zu bieten hatten, mit einem Drehschuss in Führung brachte (17.) kamen diese besser ins Spiel. Was diesmal aber stimmte war die Chancenverwertung. Bastian Dütsch versenkte zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff einen Freistoß direkt zum 2:0-Pausenstand. Ansonsten war das Spiel, besonders von Seiten des TSV, von etlichen Ballverlusten geprägt, welche den Spielfluss doch erheblich bremsten. Nach dem Seitenwechsel war die Partie weitgehend ausgeglichen, wobei Schwandorf versuchte das Blatt zu wenden. Nachdem Stefan Eichstätter zum 2:1-Anschlusstreffer für die Gäste traf hatten beide Teams in der Schlussphase jeweils zwei dicke Möglichkeiten zu weiteren Treffern. Doch sowohl Pielesch (68. u. 77.) auf Schwandorfer sowie Polster (71.) und Grüssner (75.) auf Wernberger Seite konnten nicht vollstrecken, so dass es beim 2:1-Sieg der Dütsch-Elf blieb.
Gegenüber der 1:2-Pleite von Hirschau zeigte sich der TSV Detag Wernberg im Match beim Landesligisten SV Etzenricht gut erholt und unterlag lediglich mit 0:2. Die Köblitzer machten die Überlegenheit der Heimelf durch vermehrten Einsatz wett und agierten kompakt und konzentriert in der Defensive. Dabei begann das Spiel vielversprechend für die Stadler-Elf, welche durch einen Freistoßtreffer von Klaus Herrmann bereits nach 3 Minuten vorne lag. Wer nun einen klaren Erfolg des Landesligisten erwartete sah sich getäuscht. Der TSV Detag kam nach etwa zwanzig Minuten immer besser ins Spiel und hatte durch Florian Polster, Daniel Grüssner, Jens Solfrank, Bastian Dütsch, nochmals Polster und Philipp Schatz bis zum Seitenwechsel ein halbes Dutzend hochkrätiger Möglichkeiten auf dem Fuß, bzw. Kopf. Dazwischen vergab für den SVE Stefan Herrmann lediglich eine Großchance zum 2:0. Im zweiten Abschnitt wurde der SVE überlegnener und der TSV kam nicht mehr so oft gefährlich vor das Tor. Der Landesligist konnte bis auf das 2:0 durch Benjamin Werner (63.) ein paar Möglichkeiten nicht verwerten, auf der Gegenseite waren es Thimo Luff und Raphael Boyce die aussichtsreich den verdienten Anschlusstreffer verpassten.
Hohn und Spott erntete Bezirksligist TSV Detag Wernberg am Sonntag bei der blamablen 1:2-Niederlage beim Kreisklassisten TuS/WE Hirschau und musste seinen Grottenkick zudem mit drei verletzten Spielern teuer bezahlen. Trotz der relativ frühen Führung durch Sebastian Lorenz (10.) und deutlicher Feldüberlegenheit lief bei der pomadig wirkenden Dütsch-Elf nicht viel zusammen. Entweder kamen die Pässe zu ungenau oder wurde das Einzelspiel übertrieben, so dass sich die TSVler immer wieder an der kompakt stehendes TuS-Abwehr festliefen und das Gehäuse des Gastgebers nur selten in Gefahr brachten. Mit der knappen 1:0-Führung im Rücken fand der TSV auch im zweiten Durchgang kein Mittel zum Torerfolg, wobei letztendlich zündende Ideen oder die Durchschlagskraft, wohlgemerkt gegen einen Kreisklassisten, fehlte. Bezeichnender Weise war der im Sturm eingewechselte Torwart Fabian Mutzbauer gefährlichster TSV-Angreifer. Und so schaffte es der Gastgeber, der zudem den ganzen zweiten Durchgang nach einer Ampelkarte in Unterzahl spielen musste, mit zwei Kontern die zu zwei Toren führten, die Köblitzer total zu blamieren. Weiterer Wermutstropfen die vermutlich schwere Knieverletzung des zwei Minuten zuvor eingewechselten Fabian Hirmer und hoffentlich nicht so schwerwiegenden Verletzungen von Raphael Boyce und Sebastian Lorenz.
Die optische Überlegenheit der Wernberger Gäste gegen den gastgebenden Bezirksoberligisten war unverkennbar. Doch die Heimelf machte die
Räume in der eigenen Defensive durch eine dicht gestaffelte Abwehr eng und ging zudem wesentlich aggressiver in die Zweikämpfe, was den Wernberger Spielfluss doch empfindlich hemmte. Die Führung des
SC (13.) fiel durch Dirscherl, der einen hohen Ball in den Strafraum über den herauslaufenden Dagner ins Detag-Tor verlängerte. Als der TSV Detag nach etwa einer halben Stunde besser ins Match kam
markierte Schatz (36.) den Ausgleich. Ansonsten blieben Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Nach Wiederbeginn brachte TSV-Coach Sepp Dütsch in Abständen acht neue Spieler, was aber weiterhin zur
Folge hatte dass der Bezirksligist weiterhin klar das Geschehen beherrschte und der Sportclub durch kämpferischen EInsatz dagegen hielt. Während die Heimelf kaum noch vor dem inzwischen von Mutzbauer
gehüteten Detag-Tor auftauchte, schafften es die Gäste nicht, die Überlegenheit und ein paaar Chancen in den Siegtreffer umzumünzen. Im Gegenteil: Beer handelte sich drei Minuten vor Schluss durch
eine Unbeherrschtheit die Rote Karte ein und fällt wohl in den nächsten Wochen aus.
Längst nicht in Bestbesetzung, aber doch deutlich überlegen, kam der TSV Detag Wernberg im zweiten Test zu einem glatten 4:0-Erfolg beim Kreisligisten SV Parkstein. Im ersten Durchgang waren es zwei Distanz-Flachschüsse von Fabian Hirmer (9.) und Sebastian Lorenz (36.) die zum Torerfolg führten, weitere gute Chancen, darunter ein in der Wiederholung von Chris Luff vergebener Elfer (44.), zu einer höheren Pausenführung wurden vergeben. Wie im ersten Durchgang kam der Gastgeber nur vereinzelt zu Möglichkeiten. Der TSV Detag dagegen erhöhte durch Alexander Prem (53.) und Manuel Rom (83.) auf 4:0, versäumte letztendlich aber einen höheren Sieg.
Wernberg. (lfj) Mit einer 2:3-Niederlage gegen den souveränen Meister der BOL Oberbayern und Landesligaaufsteiger VfB Eichstätt zog sich der TSV Detag Wernberg im ersten Testspiel sehr achtbar aus der Affäre. Zwar hatten die Gäste mehr Spielanteile und sowohl Fabian Mutzbauer vor, und Markus Dagner nach dem Seitenwechsel, mussten einige gute Chancen der Gäste entschärfen, doch die Köblitzer hielten couragiert dagegen. Bereits nach zwei Minuten schien sich die erwartet deutliche Niederlage anzubahnen als der VfB in Führung ging. Der TSV zeigte sich allerdings nicht geschockt und schlug durch Neuzugang Daniel Grüssner (12.) zurück, bevor Philipp Schatz (37.) sogar der Führungstreffer gelang. Nach Unachtsamkeiten in der Abwehr glich Eichstätt (39.) nur zwei Minuten später wieder aus und ging mit dem Pausenpfiff mit 3:2 in Führung. Nach der Pause nahm TSV-Coach Josef Dütsch einige Wechsel vor, dennoch hielten die "Lila-weißen" weiter Stand und ließen keinen Gegentreffer mehr zu.