10.11.2024: SV HASELBACH - TSV DETAG WERNBERG

Die komplette Vorrunde blieb der TSV Detag ungeschlagen und dann das fast Unfassbare! Drei unbegreifliche Niederlagen zum Rückrundenstart. Die Stimmung rund um den TSV Detag ist dementsprechend im Keller. Eine gewisse Unruhe, welche durch diese unerwartete Misere, aber auch durch andere Störfaktoren im Kader und im Umfeld heraufbeschworen wurde, ist nicht von der Hand zu weisen. Von dem ganzen Trubel darf sich der verbliebene Kader nicht beeinflussen lassen. Wohin führt der Weg des TSV Detag? Diese Frage dürfte sich noch vor der Winterpause beantworten lassen. Gelingt es den Lila-weißen nicht, die letzten beiden Spiele erfolgreich zu gestalten, dürfte auch der zweite Platz in weite Ferne rücken. Jetzt ist jeder Einzelne gefordert, mehr Verantwortung zu übernehmen, Charakter zu zeigen und vor allem als Mannschaft noch enger zusammenzurücken. Die Köblitzer brauchen dringend ein Erfolgserlebnis, um mental wieder auf die Beine und sportlich in die Spur zu kommen. Am Sonntag (14.15 Uhr) wartet bei Aufsteiger SV Haselbach eine unangenehme, aber sicherlich nicht unlösbare Aufgabe auf die Truppe von Trainer Tom Gietl. Allerdings muss das nötige Selbstvertrauen zurückkehren, sowie die richtige Einstellung als auch der Hunger nach Erfolg vorhanden sein. Ein schlimmer Fehler wäre es, den Gegner am Hinspiel zumessen, welches der TSV klar mit 7:1 gewinnen konnte. An den Basics zu arbeiten, also die einfachen Dinge zu erledigen, anstatt umständlich zu agieren, könnte ein Anfang sein, um ein wenig hoffnungsvoller in die Zukunft blicken zu können. Gastgeber SV Haselbach steht derzeit zwar auf einem Abstiegsplatz (13.), hat aber zuletzt durch zwei Auswärtssiege bei keinen geringeren als dem TSV Stulln (4:3) und TV Nabburg (3:1) eindrucksvoll gezeigt, dass er keine Laufkundschaft ist und im Abstiegskampf alle Chancen hat. Nichtsdestotrotz steht Detag in der Pflicht, wennn nötig auch mal mit einem dreckigen Sieg, die Talfahrt zu beenden.

02.11.2024: TSV DETAG WERNBERG - SV DIENDORF

Die sportliche Lage beim TSV Detag Wernberg hat sich in den letzten Wochen unerwartet zugespitzt. Durch die unnötigen Niederlagen gegen Nittenau (3:4) und Nabburg (1:2) haben die Lila-weißen die Pole-Position komplett aus den Augen verloren (10 Punkte Rückstand) und drohen nun auch im Kampf um Platz zwei an Boden zu verlieren. Während die Konkurrenz ihre Aufgaben nach wie vor erledigt, geriet die Maschinerie der Köblitzer doch gewaltig ins Stottern. Nicht einmal die Fußballer-Weisheit „wenn du vorne stehst, gewinnst du solche Spiele“ greift derzeit bei Detag. Jeder Fehler, und davon macht Detag einfach zu viele, wird sofort mit einem Gegentor bestraft, vorne gehen Unmengen bester Chancen nicht rein. Am Fehlen der beiden Top-Scorer Thimo Luff und Moritz Hartwig (zusammen 32 Torbeteiligungen) und immer wieder wechselnder Startformationen kann man die Misere bedingt ausmachen, darf aber nicht als Entschuldigung oder gar als Alibi gelten. Stark eingeschränkte Trainingsbeteiligung wegen Verletzungen, Krankheit, beruflicher oder schulischer Abwesenheit tun ihr Übriges, Moritz Hartwig wird auf eigene Entscheidung nicht mehr zur Verfügung stehen, was natürlich in der Offensive ebenfalls einen herben Verlust bedeutet. Dennoch gilt es, nach vorne zu schauen, alle Kräfte noch einmal zu bündeln, um bis zur Winterpause nicht auch noch Platz zwei aus den Augen zu verlieren. Mit dem SV Diendorf empfängt Detag heute einen benachbarten Aufsteiger im Detag-Stadion, der in der neuen Umgebung lange brauchte um sich zurechtzufinden, ist aber nach einer zwischenzeitlichen Siegesserie in der Liga angekommen und macht sich berechtigte Hoffnungen, das erste Jahr in der Kreisliga zu überstehen. Während sich die Crew um Spielertrainer Sebastian Ring auch heute den ein oder anderen Bonuspunkt ausrechnet, hofft Detag-Trainer Tom Gietl auf eine fehlerfreie Partie seiner Mannschaft, in der sie endlich wieder über ihren Schatten springt und mit mannschaftlicher Geschlossenheit, sowie größerem Verantwortunsgbewusstsein jedes Akteurs, den dringend benötigten Heimsieg einfährt.

26.10.2024: TSV DETAG WERNBERG - TV NABBURG

Der Stachel sitzt tief und tut brutal weh! Die erste Saisonniederlage für den TSV Detag Wernberg kam zur absoluten Unzeit, genau wie letzte Saison am 14.Spieltag. Diesmal allerdings gegen einen Gegner aus der Abstiegszone. Eine Viertelstunde Tiefschlaf der Lila-weißen und eine einzige Offensivaktion (Freistoß aus knapp 30 Metern zum 4:1) im zweiten Durchgang, reichten dem TSV Nittenau, um für eine Überraschung zu sorgen. Detag spielte wie gegen eine Wand und kam dennoch zu unfassbar vielen klaren Chancen, welche bis auf die drei Tore allesamt wie von einer unsichtbaren Mauer zurückprallten, Opfer des überragenden Torwarts wurden oder das Ziel verfehlten. Das Erlebte, mussten Mannschaft und Anhang erst einmal verdauen, zumal durch diese nicht eingeplante Niederlage der Platz an der Sonne in noch weitere Ferne rückte (7 Punkte Rückstand). Nun deutet alles auf einen Alleingang des konstant punktenden Spitzenreiter FC Schwarzenfeld hin, der sich wieder einmal keine Blöße gab und sein Match gegen Katzdorf (3:1) wesentlich unspektakulärer über die Bühne brachte. Eine eklatante Abschlussschwäche und eine Gegentrefferquote, wobei in den letzten Wochen fast jeder Torschuss einen Gegentreffer bedeutete, sollten allen Beteiligten zu denken geben. Ist die Tabellenführung also in weite Ferne gerückt, gerät nun plötzlich sogar der 2.Platz wieder in Gefahr, und das schon heute gegen den TV Nabburg (4./26.). Der Gast wird nach dem 2:1-Derbysieg gegen Diendorf mit breiter Brust im Detag-Stadion auflaufen und die Schwächen der Köblitzer zu einem Dreier zu nutzen. Damit würden die Rot-weißen die Gietl-Elf nicht nur in der Tabelle überholen, sondern auch als bestes Auswärtsteam ablösen. Im Vergleich „bester Angriff“ gegen „beste Abwehr“ darf man getrost von einer Partie auf Augenhöhe ausgehen, welche der TSV Detag aufgrund der engen Tabellensituation zwar unbedingt gewinnen will, dafür aber auch die angesprochenen Schwächen ablegen muss. Schließlich wurden aufgrund fehlender Konstanz bzw. Konzentration genügend Punkte verschenkt, sodass jetzt nur noch Siege zählen, um wenigstens den 2.Platz zu verteidigen. In personeller Hinsicht wird sich voraussichtlich wenig ändern, Umstellungen in der Startformation sind aber durchaus denkbar.

20.10.2024: TSV NITTENAU - TSV DETAG  WERNBERG

Da kann man durchaus sagen, "Nochmal mit einem blauen Auge davongekommen". Aber mal ehrlich! Ein 5:4-Auswärtssieg nach zweimal klarer Führung liest sich immer als eng an. Aber wenn man die nackten Zahlen betrachtet, war dieser 5:4-Sieg bei Verfolger TSV Stulln am letzten Sonntag klarer und verdienter als sich das bei diesem Ergebnis vermuten lässt. 4:0- und 5:2-Führung, insgesamt acht, neun glasklare Chancen bei Detag (plus eines unbegreiflicherweise aberkannt), vier Torschüsse und ebensoviele Tore (teilweise nach Fehlentscheidungen) auf der anderen Seite. Eine Chance zu einem fünften Treffer war für Stulln nie vorhanden. Wenn dann noch jede Entscheidung gegen dich ausfällt, kann ein solches Ergebnis zustande kommen, letztendlich zählte aber nur der angestrebte Sieg. Dennoch nahm Trainer Tom Gietl seine Mannschaft in die Pflicht. "Es wäre zu einfach, alles auf die Schiedsrichterentscheidungen abzuwälzen, wir müssen in allen Mannschaftsteilen wieder konzentrierter zu Werke gehen um Spiele und Siege wieder souveräner über die Bühne zu bringen". Am Sonntag (15.15 Uhr) geht es für die Lila-weißen zum Rückrundenstart zum TSV Nittenau. An diesen Gegner haben die Köblitzer keine guten Erinnerungen, zuletzt gelangen gegen den Namensvetter aus dem südöstlichen Landkreis nur zwei Unentschieden (1:1, 2:2). Besonders das 2:2 zum Saisonauftakt im Sommer wurmt das Detag-Umfeld noch heute. Am Sonntag soll ein ähnliches Malheur gegen den für Detag immer unbequem zu bespielenden Gastgeber nicht wieder passieren. Für Detag-Trainer Gietl war nicht zu erwarten, dass Nittenau nach der Vorrunde in der Tabelle weit hinten stehen würde (12.). "Aber das darf uns nicht dazu verleiten, die Rot-weißen zu unterschätzen. Wichtig wird eine gute Vorbereitung und die Annahme der Zweikämpfe sein, außerdem wie schon gesagt, konzentriert zu Werke zu gehen und Durchschlagskraft im Angriff zu erzeugen". Alles andere als ein Sieg wäre ein herber Rückschlag, zumal Spitzenreiter FC Schwarzenfeld kontinuierlich punktet und weiter davonzuziehen droht.

13.10.2024: TSV STULLN - TSV DETAG WERNBERG

Vorbericht - Der Neue Tag vom 10.10.2024: Von Max Schlötter

Das "gute Pferd" aus Stulln gegen die

Torfabrik aus Wernberg

In der Spitzengruppe der Kreisliga West wird es ernst: Die besten 4 Teams müssen am Wochenende in direkte Duelle untereinander. Für Stulln und Wernberg geht es darum, den Anschluss an Schwarzenfeld zu halten – oder sogar zu verkleinern.

Wenn man sich nur die Tordifferenz des TSV Stulln in der Kreisliga West ansieht, könnte man meinen, man hat es mit einer Mannschaft zu tun, die im luftleeren Tabellenmittelfeld herumdümpelt. Nur 18 erzielte – aber auch nur 17 kassierte Tore ergeben die magere Bilanz von +1. Umso verwunderlicher ist es, dass die Stullner mit einem Sieg am kommenden Sonntag gegen den TSV Detag Wernberg (Anstoß 15.15 Uhr) auf den 2. Platz vorrücken und damit erster Verfolger von Ligaprimus Schwarzenfeld werden könnten.

Ist die Mannschaft von Trainer Andreas Meyer also wie ein gutes Pferd und springt nur so hoch, wie es muss, oder ist vor allem offensiv einfach der Wurm drin? „Letzte Saison war es quasi genau umgekehrt – wir haben viele Tore geschossen, aber auch viele kassiert. Wir wollten uns dann gerade defensiv stabilisieren“, erklärt Meyer im Gespräch mit Oberpfalz-Medien. Das hat augenscheinlich auch funktioniert: Bis auf eine derbe 0:6-Niederlage gegen Katzdorf steht seine Mannschaft hinten in dieser Saison gut. Der Erfolg gibt Meyers Ansatz damit wohl recht, auch wenn er selbst zugibt: „Darunter leidet die Offensive nun natürlich. Da ist jetzt Potenzial nach oben, das ein oder andere Tor mehr täte uns schon gut.“

Wernberg der Favorit

Etwas anders sieht es beim kommenden Gegner Wernberg aus: Mit 42 geschossenen Toren stellt Detag die gefährlichste Offensive der Liga. „Sie sind natürlich der Favorit, aber wenn man sich den Tabellenstand ansieht, hoffen wir natürlich, dass wir vielleicht auch den nächsten Gegner überraschen können“, so Meyer.

Beim Sieg im Derby gegen Nabburg am vergangenen Wochenende habe seine Mannschaft vor allem kämpferisch überzeugt, selbst wenn man am Ende auch das Glück auf seiner Seite hatte. „Der Ansatz gegen Wernberg wird ähnlich sein. Wir wollen über den Kampf kommen, defensiv gut stehen und dann auf Konter lauern.“ Großartig motivieren muss Meyer seine Mannschaft wohl nicht, bei einem Sieg winkt immerhin der 2. Tabellenplatz. „Das ist natürlich ein großer Ansporn – wir wollen so lange wie möglich da oben dabei bleiben.“

TSV Stulln lauert

„Oben dabei bleiben“ – das wird auch das Ziel des noch ungeschlagenen TSV Detag Wernberg sein. „Stulln ist in einer guten Verfassung, aber nichtsdestotrotz wollen wir die nächsten 3 Punkte einfahren“, sagt Detag-Trainer Thomas Gietl. Die letzte Niederlage musste seine Mannschaft übrigens am 23. Spieltag der vergangenen Saison am 30. März einstecken – natürlich gegen den TSV Stulln. „Der Gegner ist schwer zu bespielen. Sie stehen sehr kompakt und tief und warten auf Fehler, darauf gilt es aufzupassen“, so Gietl.

Er werde seine Mannschaft dementsprechend einstellen und verlässt sich dabei vor allem auf ihre offensive Durchschlagskraft. „Wir müssen nicht so dringlich nach vorne spielen wie sonst – wir wissen, dass wir in jedem Spiel unsere Tore schießen.“ Bis jetzt blieb seine Mannschaft tatsächlich in keinem Spiel ohne eigenen Treffer und erzielt im Schnitt sogar 3,5 Tore pro Partie. „Man muss sich in so einem Spiel dem Gegner auch etwas anpassen. Wir verlassen uns auf unsere Stärken und werden so das Spiel dann hoffentlich gewinnen.“

Detag mit großer Chance

Für Gietls Mannschaft wäre ein Sieg gegen Stulln tabellarisch gesehen immens wertvoll. Tabellenführer Schwarzenfeld spielt bereits am Samstag gegen den formstarken Tabellendritten aus Kemnath. Wernberg könnte somit entweder den Abstand auf Schwarzenfeld verkürzen oder die Distanz zur direkten Konkurrenz vergrößern. Ein Unentschieden im anderen Spitzenspiel wäre damit wohl der Hauptgewinn für die Detag. „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass man da nicht hinschaut“, sagt Gietl mit einem Schmunzeln. Im Endeffekt müsse man trotzdem die eigenen Hausaufgaben machen, um oben Anschluss zu halten. Selbst vor Ort sein wird er nicht, aber den einen oder anderen Blick in den Liveticker wird auch er sich nicht verkneifen können.

05.10.2024: TSV DETAG - 1.SCHMIDGADEN

„Unentschieden“ – Dieses Unwort würde man beim TSV Detag Wernberg am liebsten aus dem Vokabular streichen. Denn bereits fünf dieser „Unentschieden“ stehen bei den Lila-weißen in den ersten elf Begegnungen schon wieder zu Buche, Ergebnisse, die schon letzte Saison für einigen Unmut und für das Scheitern nach der Winterpause sorgten. Elf Partien ungeschlagen zu sein, mag ja einer ambitionierten Mannschaft gerecht zu werden, aber eben durch diese Unentschieden haben die „Lila-weißen“ auch schon zehn Punkte leichtfertig liegen lassen, so dass es nach ganz oben nicht reicht. Ein 1:1 wie zuletzt in Schwarzenfeld, mag ja gegen den Spitzenreiter auf den ersten Blick ein gutes Ergebnis zu sein, doch nach dem Abpfiff sah man in den eigenen Reihen eher in unzufriedene Gesichter. Ein solches zeigte auch Trainer Tom Gietl. „Wir waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, hatten mehr und die besseren Chancen zum Sieg“ und hätten uns einen solchen auch verdient“, seine Analyse zum Match, in dem sich seine Truppe nicht belohnt hatte und nach der Führung in den letzten zwanzig Minuten sogar noch um das Unentschieden bangen musste, weil eben vorher wieder einmal der Sack vorher nicht zugemacht wurde. Alles Vergangenheit! Nun zählen nur noch Siege, alles andere bringt die Köblitzer nicht weiter. Mit dem 1.FC Schmidgaden empfangen die Lila-weißen heute einen sehr unangenehm zu bespielenden Gast, der schon letzte Saison erbitterte Gegenwehr leistete. Da ist endlich mal wieder der Killer-Instinkt vor dem gegnerischen Tor, leidenschaftliche Arbeit gegen den Ball und natürlich konsequente Abwehrarbeit gefordert. Letztendlich zählt für Detag in dieser keineswegs einfachen Partie nur ein Dreier.

28.09.2024: 1.FC SCHWARZENFELD - TSV DETAG

Konstanz ist der Schlüssel zum Erfolg! Jene ließ der TSV Detag Wernberg im bisherigen Saisonverlauf immer wieder mal vermissen. Überlegenheit und Chancen waren in fast jedem Spiel reichlich vorhanden, dennoch reichte es einige Male nur zu einem unbefriedigenden Remis, was den Lila-weißen schon acht Punkte kostete. Zuletzt stimmte gegen den FC OVI-Teunz, zwar die Leistung, doch durch bestimmte Faktoren reichte es dennoch nur zu einem 3:3-Unentschieden, das bitterer kaum zustande hätte kommen konnte. Abteilungsleiter Christian Luff und Trainer Tom Gietl waren aber einer Meinung. "Auch nach des Verlustes der 2:0-Führung, als wir plötzlich 2:3 hinten lagen, hat man der Mannschaft keinen Knacks angemerkt. Sie hat weiter ihr Spiel durchgezogen, sich aber durch die Vergabe ganz dicker Chancen, nicht belohnt. An die Gesamtleistung dieses Matches müssen wir auch am Samstag beim ebenfalls ungeschlagenen Tabellenführer FC Schwarzenfeld anknüpfen, dann werden wir auch dort etwas mitnehmen", sind die beiden Verantwortlichen überzeugt, den Vierpunkterückstand verkürzen zu können. Vorsicht ist natürlich geboten. Schwarzenfeld hat einen Lauf und zudem alle fünf Heimspiele gewonnen. Und diese Serie wollen die Köblitzer brechen indem sie mit der richtigen Einstellung und Durchschlagskraft unter Beweis stellen, dass ihr bester Angriff der Liga, die beste Abwehr, welche der Gastgeber vorzuweisen hat, überwinden kann. In personeller Hinsicht gibt es weiterhin verletzte, angeschlagene und kranke Akteure, so dass sich die Anfangsformation erneut ändern könnte. Ins Tor wird indes Urlauber Jonas Lang zurückkehren.

21.09.2024: TSV DETAG - FC OVI-TEUNZ

Schützenfeste, knappe Siege, leider aber auch unnötige und ärgerliche Unentschieden, durch welche dem TSV Detag Wernberg wichtige Punkte fehlen, um in der Tabelle ganz oben zu stehen. Unterschiedlicher könnten die Kontraste der letzten Spiele der Lila-weißen kaum sein. Gegen Dieterskirchen trotz bester Platzverhältnisse ein mageres und unbefriedigendes 1:1, in Silbersee eine ganz andere Einstellung und trotz widrigster Umstände (kleiner B-Platz, Dauerregen) eine ganz starke Vorstellung, und ein nicht für möglich gehaltenes 8:0, für das es aber auch nur drei Punkte gibt. Nicht nur Trainer Tom Gietl wären da eine gleichmäßigere Toraufteilung und damit ein paar Punkte mehr, lieber. Das Match in Treffelstein wurde im Vorfeld mit den „Wochen der Wahrheit“ artikuliert, aber war das auch schon eine Wahrheit? Das wird man erst nach den nächsten Highlight-Partien beantworten können. Heute kreuzt mit dem FC OVI-Teunz einer der Mitfavoriten auf den Titel im Detag-Stadion auf. Da wird sich zeigen, was der Kantersieg von Treffelstein wert ist. „Wir müssen weiter demütig und bleiben und Konstanz reinbringen, die Zechmann-Truppe wird uns wesentlich mehr abverlangen, als dies Silbersee, trotz robuster Spielweise, konnte“, verlangt Detag-Coach Tom Gietl die gleiche Einstellung und vor allem eine breite Brust, um das eigene Spiel durchzuziehen. Der FC OVI-Teunz musste nach der 1:4-Heimniederlage gegen Nabburg am letzten Sonntag den zweiten Platz an Detag abtreten und wird darauf aus sein, diesen sofort wieder zurückzuerobern. Dieses Ergebnis müssen die Lila-weißen realistisch betrachten, schließlich musste der FC OT schon nach wenigen Minuten in Unterzahl spielen. „Wir wissen, dass OVI-Teunz über eine abgezockte Truppe verfügt, gegen die wir letzte Saison nicht gewinnen konnten. Deshalb müssen wir in der Defensive auf der Hut, in den Zweikämpfen erneut griffig sein und konzentriert zu Werke gehen, um im Umschaltspiel nach vorne Lösungen zu finden“, schwört der Detag-Coach auf das wichtige Match ein. Personell hofft er, ähnlich gut auflaufen lassen zu können wie zuletzt in Silbersee, wo einige Akteure angeschlagen raus mussten, andere trotz Grippeerkrankung eine beachtliche Leistung ablieferten. Vor eigenem Anhang sollen die Punkte auf alle Fälle auf dem eigenen Konto landen und für eine erste positive „Wahrheit“ sorgen.

15.09.2024: SG SILBERSEE 08 - TSV DETAG

Klar, nach dem mageren 1:1 gegen Dieterskirchen war beim TSV Detag Wernberg niemand begeistert. Es waren wieder zwei verschenkte Punkte, die weh tun. Solche Tage, an denen es nicht gut läuft, hat man, aber jetzt müssen die Köblitzer wieder ein anderes Gesicht zeigen, um zumindest den Anschluss an die beiden Führenden nicht zu verpassen. Auf die Truppe von Trainer Tom Gietl kommen jetzt schön langsam die Wochen der Wahrheit zu. Und diese beginnen nicht erst mit den Matches gegen die Top-Teams FC OVI-Teunz und den FC Schwarzenfeld, sondern bereits an diesem Sonntag (15.15 Uhr) mit dem schweren Auswärtsspiel bei der SG Silbersee 08 in Treffelstein. Bereits da muss Detag wieder eine ganz andere Einstellung, welche Trainer Tom Gietl nach dem Match gegen Dieterskirchen deutlich kritisierte, und viel mehr Entschlossenheit in allen Mannschaftsteilen zeigen. Es gilt gegen eine vermutlich erneut defensiv auftretende und deshalb schwer zu bespielende Mannschaft, die zudem die hintere Tabellenzone verlassen will, Lösungen zu finden und Effizienz an den Tag zu legen. Gegen Dieterskirchen waren die Chancen durchaus vorhanden, aber wirklich „gierig“ wirkte das nicht. Auf dem etwas kleineren Platz können Fehler, wie sie in der Detag-Abwehr immer wieder passierten, fatale Folgen haben. Deshalb sollte auch in dieser Hinsicht konzentriert zu Werke gegangen und über den Kampf mehr Fußball gearbeitet werden. Nur wenn dies gelingt, stehen die Chancen gut, die angestrebten drei Punkte mitnehmen zu können. Während der Woche erfasste die Mannschaft eine kleine Grippewelle, doch Detag-Trainer Tom Gietl ist zuversichtlich, eine schlagkräftige Truppe aufbieten zu können, die in der Lage ist, die angestrebten drei Punkte mitzunehmen.

7.September 2024: TSV DETAG - TSV DIETERSKIRCHEN

Mit wechselnden Leistungen konnte der TSV Detag Wernberg in den letzten Wochen fünf Siege am Stück einfahren und damit in Verfolgung des Spitzenreiters FC Schwarzenfeld (19 Punkte) bleiben. Nach dem durchaus emotionalen und glücklichen 3:2-Sieg in Kemnath unter der Woche, spielten die Lila-weißen die Partie in Pertolzhofen am Sonntag weitaus unaufgeregter und ungefährdet herunter, wobei Detag-Trainer Tom Gietl in erster Linie bemängelte, dass seine Truppe gegen einen schwachen Gegner viele Chancen zu einem weitaus höheren Sieg liegen ließ und erst kurz vor Spielschluss das 3:0 machte. "Es kommt immer darauf an, wie wie in die Zweikämpfe kommen und dadurch zu unserem Spiel finden. Das war in Pertolzhofen gut, aber mit Dieterskirchen kommt am Samstag ein Gegner, den ich stärker einschätze als Pertolzhofen und auch als letzte Saison. Es liegt aber nur an uns selbst, wie wir unser eigenes Spiel durch ziehen und dem Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen. Wir wollen mit der Umsetzung meiner Vorgaben und einer guten Leistung ganz klar einen weiteren Dreier einfahren", so Gietl. Das ist auch wichtig, denn gerade auswärts konnte der Namensvetter aus dem östlichen Landkreis durchaus überzeugen und teilweise klare Siege einfahren. Mit einer guten Vorbereitung und deutlich verbesserter Personalsituation, nehmen die Köblitzer dies zur Kenntnis, wollen sich aber auf die eigenen Stärken besinnen und nichts anbrennen lassen.

1. September 2024: SG PERTOLZHOFEN/NIEDERMURACH - TSV DETAG

Mehr Probleme als ihm lieb sein konnte, hatte der TSV Detag Wernberg am Mittwochabend im Nachholspiel beim SV Kemnath. Zum einen muss man die gute Leistung des bissigen, unangenehmen und recht guten Gegners, der den Lila-weißen alles abverlangte, anerkennen. Zu entschuldigen sind aber keineswegs die unerklärlich vielen Fehler in der Defensive, welche wie die mangelhafte Chancenverwertung, erst dazu führten dass am Ende so eng wurde und der 3:2-Sieg sehr glücklich zustanden kam. Und so müssen die Köblitzer vor dem nächsten Gegner SG Pertolzhofen/Niedermurach gewarnt sein. Wenn es auch hier nicht gelingt, die Zweikämpfe anzunehmen und mehr ins Spiel zu investieren, wird es erneut schwer die angepeilten drei Punkte mitzunehmen. Vor allem das Umschaltspiel bei Ballbesitz des Gegners glich in Kemnath einem Fiasko und hätte böse enden können. Der Gastgeber hatte nach fünf Pleiten in Folge am letzten Sonntag in Nabburg eine Sternstunde und holte völlig überraschend den ersten Dreier. In Nabburg musst du, egal wie, erstmal gewinnen und so hat die SG mit sicherheit Blut geleckt und will mehr. Auf Detag kommt erneut eine schwere Aufgabe zu, für die es eine konzentrierte Leistung braucht. Detag-Coach Tom Gietl, der erneut einige Spieler ersetzen muss, wird seine Vorgaben erneut deutlich kommunizieren und erwartet dass diese diesmal auch ohne Wenn und Aber umgesetzt werden.

28.August 2024: SV KEMNATH a.B. - TSV DETAG

So schön die Momentaufnahme des 6:0-Sieges gegen Bezirksliga-absteiger SC Katzdorf auch war, für den TSV Detag Wernberg gilt es nicht zurückzublicken, sondern nach Vorne zu schauen. Denn bereits am Mittwochabend (18.15 Uhr) wartet auf die Truppe von Trainer Tom Gietl in der Nachbarschaft eine noch schwerere Aufgabe. Gastgeber SV Kemnath wird eine gute Kreisligaqualität bescheinigt und so startete der Aufsteiger auch recht verheißungsvoll in die neue Saison in der Kreisliga West. Mittlerweile beklagt SVK-Spielertrainer Tobias Graßler zwar zuviele Unentschieden, dennoch ist die Euphorie am Buchberg ungebrochen. Das Match gegen Detag ist für die "Schwarz-weißen" vielleicht sogar das Spiel des Jahres und so erwartet die Köblitzer sicher kein Zuckerschlecken, sondern viel mehr ein Gegner, der mit sehr viel Kampf, Leidenschaft und Emotionen versuchen wird, für eine Überraschung zu sorgen. "Wir wissen was passieren kann, wenn wir nicht griffig sind, nicht in die Zweikämpfe kommen und unsere Chancen nicht verwerten", zeigt Coach Gietl seinen Mannen schon einmal auf, was auf seine Truppe in Kemnath zukommen kann, wenn die Fehlerquote, egal ob vorne oder hinten, nicht auf ein Minimum reduziert werden kann. Warnendes Beispiel sollte das Spiel in Diendorf sein, das Detag mit Hängen und Würgen gerade noch mit 4:3 gewinnen konnte. Kemnath besteht nicht nur aus ihrem Torjäger und Zielspieler Alexander Grill, da müssen auch Spieler wie Grassler, Kasseckert, die Planks, Hausmann oder Lindner bestmöglich neutralisiert werden. Aber Detag will mit gestärktem Selbstvertrauen in die Partie gehen, erneut das eigene Spiel durchziehen und gut performen. Sie sind gut beraten demütig zu bleiben und den unbequemen Gastgeber richtig, nähmlich als sehr gefährlich, einzuordnen. Hatte Gietl am Samstag quasi erstmals die Qual der Wahl, wird er diesmal in der Startaufstellung schon wieder improvisieren müssen, was zwei Verletzten und einem weiteren Urlauber geschuldet ist.

24.August 2024: TSV DETAG - SC KATZDORF

Beim TSV Detag Wernberg stehen Richtung weisende Wochen auf dem Programm, in denen es für die Lila-weißen darum geht, den Anschluss auf die Spitzenplätze zu wahren oder zu verkürzen. Dabei steht die Truppe um Trainer Tom Gietl an diesem Samstag (18 Uhr) im heimischen Detag-Stadion vor einer hohen Hürde. Bezirksliga-Absteiger SC Katzdorf (3./10 Punkte) ist nach der 0:3-Auftaktheimniederlage gegen Schwarzenfeld in der Liga angekommen, holte in den letzten vier Partien zehn Punkte und blieb in diesen Matches ohne Gegentor (11:0). Besonders beeindruckend war dabei sicherlich das jüngste 3:0 gegen Mitfavorit TV Nabburg. Alle diese Fakten verdeutlichen, was für eine schwere Aufgabe auf die Köblitzer wohl zukommen wird. Nichtsdestotrotz wollen Kapitän Simon Polster & Co den Anschluss herstellen und die drei Punkte auf das eigene Konto bringen. "Wir haben die Qualität um gegen jeden Gegner der ausgeglichenen Kreisliga zu bestehen, müssen diese Qualität aber auch zu hundert Prozent abrufen, denn im Vorbeigehen werden wir keinen Gegner schlagen", mahnt Gietl seine Schützlinge, gut vorbereitet und mit der richtigen Einstellung in das schwere und wichtige Match zu gehen. Dabei gilt es, griffig in den Zweikämpfen zu agieren, leichte Ballverluste zu vermeiden und den Gästen dadurch Umschaltmomente zu erschweren. Denn da sind diese mit ihrer überdurchschnittlich guten Offensive brandgefährlich. So will Gietl in erster Linie dem Spiel aber den eigenen Stempel aufdrücken und am Ende als Sieger vom Platz gehen. Inzwischen hat sich seit dem 7:1-Sieg gegen Haselbach, bei dem der Detag-Coach einige positive Ansätze, vor allem in den Umschaltmomenten sah, gravierend verbessert. Bis auf zwei Ausnahmen steht der komplette Kader zur Verfügung, wobei sich der eine oder andere Rückkehrer vorerst in der Zweiten wiederfinden wird, die gegen Spitzenreiter SC Katzdorf II ebenfalls einen hochdotierten Gegner vor der Brust hat.

10. August 2024: TSV DETAG - SV HASELBACH

Detag-Trainer Tom Gietl standen noch am Donnerstag bei der Abschlusssitzung die Haare zu Berge. „Ich kanns auch heute noch nicht begreifen, was wir in Diendorf teilweise abgeliefert haben“, sparte er nicht mit Kritik an seiner Mannschaft. Dabei sprach er vor allem die zahlreichen vergebenen klaren Chancen und die krassen Stockfehler bei den Gegentoren an. „Meine Vorgaben wurden von einigen Spielern nicht erfüllt, wir haben den Gegner dadurch im Spiel gehalten, anstatt den durchaus möglichen ungefährdeten Sieg einzufahren“, mahnt der Coach seine Truppe, gegen Haselbach ein anderes Gesicht zu zeigen. Als positiv sah Gietl die Tatsache, dass die Lila-weißen auch nach dem zweiten Rückstand Moral zeigten und auf Sieg spielten, welcher dann auch verdientermaßen eingefahren wurde. Mit dem SV Haselbach haben die Köblitzer heute einen weiteren Aufsteiger vor der Brust, der wie Diendorf nach drei Niederlagen noch keinen Zähler auf der Habenseite hat. „Wir werden in dieser Liga keinen Gegner im Vorbeigehen besiegen, deshalb müssen wir ab sofort die Fehlerquote vorne und hinten deutlich reduzieren, um den Anschluss an die Spitzenplätze in den nächsten Wochen herzustellen“, führte der Detag-Coach seinen Jungs vor Augen, was er von Ihnen erwartet. In personeller Hinsicht gibt es kaum Entwarnung, wegen Urlaub und Verletzung fehlen nach wie vor etliche Spieler, was für die Lila-weißen aber noch nie ein Grund war, sich deswegen ein Alibi zu geben. Das Ziel gegen Haselbach ist ganz klar in einem Heimsieg abgesteckt, das ist die Mannschaft auch den zahlreichen Fans schuldig.

4.August 2024: SV DIENDORF - TSV DETAG WERNBERG

So richtig überzeugend war das noch nicht, was der TSV Detag Wernberg in den ersten beiden Saisonspielen auf den Rasen brachte. Zuletzt beim hoch gehandelten TV Nabburg, ließen die Lila-weißen im zweiten Durchgang immerhin keine klare Torchance des Gastgebers zu, waren aber insgesamt auch im Abschluss zu unentschlossen um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Die magere Ausbeute von nur zwei Punkten aus zwei Spielen bedeutet bereits einen Rückstand von vier Zählern auf die Tabellenspitze. Wollen die Köblitzer selbst ganz oben mitmischen, müssen sie in den kommenden Wochen eine Serie und die damit verbundene Aufholjagd starten. An diesem Sonntag (18 Uhr) geht der Kurztripp erneut nach Nabburg, nur ist diesmal auf der anderen Seite der Naab Aufsteiger SV Diendorf der Gastgeber. Die Diendorfer starteten mit zwei klaren Niederlagen in die Saison und sehen sich wohl von Beginn an im Abstiegskampf wieder. Dies erleichtert die Aufgabe für die Truppe von Detag-Trainer Tom Gietl keineswegs und dürfte sie nur noch schwerer machen weil jeder einen Detag-Sieg erwartet und der SVD alles dafür geben wird um zu überraschen um Licht im Tunnel zu sehen. "Wir werden die Favoritenrolle in diesem Match annehmen und den Gegner nicht unterschätzen, wir wollen ganz klar endlich wieder einen Dreier holen um in die Spur zu kommen", lässt der Detag-Coach keine Ausreden zu. Diendorf bekam zuletzt bei der 0:3-Niederlage in Silbersee sehr gute Kritiken, ließ aber zuviele Chancen aus um etwas Zählbares mitzunehmen. Detag, das erneut auf etliche Verletzte und Urlauber verzichten muss, braucht also in allen Mannschaftsteilen volle Konzentration und Entschlossenheit um die angepeilten drei Zähler mitzunehmen.

4.August 2024 - 16 Uhr: SG DIENDORF/NABBURG II - TSV DETAG II  

Zuvor tritt die Detag-Reserve um 16 Uhr auf demselben Platz gegen die SG Diendorf/Nabburg an. In der noch wenig aussagekräftigen Tabelle stehen die Gastgeber nach zwei Niederlagen ganz hinten, die Detag-Reserve nach zwei Siegen überraschend ganz vorne. Dennoch haben die Gastgeber die Qualität, der Truppe von Patrick Luff und Manuel Winkler Paroli zu bieten und einen engen Fight zu liefern. Mit der nötigen Einstellung sollte aber ein weiterer Dreier möglich sein.

28. Juli 2024: TV NABBURG - TSV DETAG WERNBERG

Das enttäuschende 2:2-Unentschieden gegen Nittenau zum Auftakt hat Detag-Trainer Tom Gietl zusammen mit seiner Mannschaft während der Woche aufgearbeitet. Ursachen dafür waren eine schwache erste Halbzeit, mit wenig Druck und wenigen spielerischen Lösungen, sowie ein verschossener Elfer gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs. Die Leistung im zweiten Durchgang war in Ordnung, nur fehlte der dritte Treffer zum Sieg. Deshalb muss man auch nicht gleich alles in Frage stellen, was die Lila-weißen in der Vorbereitung noch so gut auf den Platz brachten, aber zum Auftakt nicht so gut klappte. Die nächste Aufgabe könnte für Detag aber kaum schwerer sein. Beim TV Nabburg, für Gietl einer der Mitfavoriten auf den Titel, haben die Köblitzer eine echte Bewährungsprobe vor der Brust, bei der sie zeigen können, dass der teilweise misslungene Auftakt nur ein Bagatellschaden war. Der Gastgeber startete mit einem glatten 4:0-Derbysieg beim SV Diendorf recht vielversprechend in die Saison, außerdem erreichten sie während der Woche durch einen 2:1-Sieg gegen Nittenau das Kreispokal-Achtelfinale. Detag wird in Nabburg also auf viel Selbstvertrauen treffen, braucht sich aber selbst sicherlich nicht verstecken. "Wir wollen ein gutes Spiel abliefern und auf alle Fälle punkten.  Um das umsetzen zu können, müssen wir aber griffiger und galliger sein, das heißt, wir müssen wesentlich Zweikampfstärker auftreten als zuletzt, dann werden wir etwas Zählbares mitnehmen", schwört der Detag-Coach seine Truppe auf das wegweisende Match ein. Ein entscheidender Faktor wird sicherlich auch sein, ob die TSV-Hintermannschaft die gefährliche TV-Offensive in den Griff bekommt und sich die eigene Offensivabteilung selbst Chancen erspielen und diese effizient verwerten kann. Nach wie vor fehlen Gietl wegen Verletzung und Urlaub ein Drittel seiner Feldspieler, doch sollte ein Kader zur Verfügung stehen, der in Nabburg bestehen kann.

19. Juli 2024: TSV DETAG - TSV NITTENAU

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Die Vorbereitung ist vorüber, die Punkterunde in der Kreisliga West steht vor der Tür. „Durch den breiteren Spielkader konnten wir nicht nur in den sehr erfolgreichen Testspielen, in denen immer gut ein Drittel des Kaders fehlte , sondern auch im Training viel mehr machen als das noch in der Vorsaison der Fall war“, zeigte sich Detag-Trainer Tom Gietl mit der Vorbereitung sehr zufrieden. „Wir konnten auch gegen gute Gegner viele gut herausgespielte Tore erzielen und von den Neuzugängen haben einige positiver überrascht als das vielleicht zu erwarten war“ ist der Chefanweiser zuversichtlich, am Freitagabend (19 Uhr) gegen den TSV Nittenau erfolgreich in die Saison zu starten. „Die Vorbereitung ist jetzt zwar Makulatur und Punktspiele sind etwas ganz anderes, aber wenn wir auf dem Boden und demütig bleiben, liegt es an uns selbst, wie erfolgreich wir auch in Zukunft sein werden“, nimmt der Trainer seine Mannschaft in die Pflicht. Auch gegen Nittenau und in den nächsten Wochen wird Gietl wegen Verletzung oder Urlaub längst nicht auf alle Spieler zurückgreifen, wird aber eine Truppe aufbieten können, die den durchaus anspruchsvollen Aufgaben des Auftaktprogramms gewachsen sein sollte. Mit Auftaktgegner TSV Nittenau hatten die „Lila-weißen“ schon letzte Saison einige Probleme (3:2, 1:1) und werden diesmal eine Schippe drauflegen müssen, um diesen unangenehmen Gast zu besiegen. Und bei allem Respekt vor dem Namensvetter aus dem südöstlichen Landkreis, ein Auftaktdreier ist ohne „Wenn und Aber“ das Ziel am Freitagabend, wobei in allen Mannschaftsteilen keinesfalls zu leichtsinnig agiert werden darf und Einstellung sowie Siegeswille vorhanden sein müssen.